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Bekämpfung von Pandemien im digitalen Zeitalter: Wie Interoperabilität im Gesundheitswesen dazu beitragen kann, die Kurve zu glätten

22. Februar 2024

Als erste wirklich globale Pandemie seit der sogenannten Spanische Grippe, COVID19 (Neuartiges Coronavirus 2019) hat eine seismische Verschiebung in vielen Aspekten des täglichen Lebens verursacht.

Auf staatlicher Ebene haben die Regierungen durch Grundeinkommenssysteme, Konjunkturpakete und andere Mittel zur Unterstützung der Durchsetzung von Quarantänen oder ähnlichen sozialen Distanzierungsmandaten stärkere Sicherheitsnetze für schutzbedürftige Personen und Familien eingeführt.

In der Zwischenzeit haben Unternehmen Remote-Arbeitsplätze und großzügige Krankenstandsrichtlinien eingeführt, um ihre Mitarbeiter zu schützen. Trotz dieser Schritte haben Reise- und Handelsbeschränkungen dazu geführt, dass Unternehmen, die in wirtschaftlich gefährdeten Sektoren wie Tourismus, Verkehr, Gastgewerbe und Einzelhandel tätig sind, Kosten senken und ihre Lieferketten nach Möglichkeit straffen.

Inmitten all dieser Störungen ist eine Branche in den meisten öffentlichen Diskussionen an die Spitze gerückt - das Gesundheitswesen. Der beispiellose Anstieg der COVID-19-Fälle in den letzten Monaten hat dazu geführt, dass Krankenhäuser auf der ganzen Welt sich bemühen, einem massiven Zustrom neuer Patienten gerecht zu werden. Da die Ressourcen (sowohl Human- als auch Kapitalressourcen) an ihre Grenzen stoßen, müssen medizinische Anbieter und Aufsichtsbehörden jetzt kritische Entscheidungen in Bezug auf die Patientenversorgung und die allgemeinen Behandlungsstrategien in einem äußerst verkürzten Zeitrahmen treffen.

Leider fehlt vielen dieser Institutionen derzeit die IT-Infrastruktur, um eine echte Interoperabilität der Gesundheitsdaten zu schaffen, die den dringend benötigten Kontext für ihre Entscheidungen in Sekundenbruchteilen bieten würde.

Statistiken über das Fehlen eines effektiven Datenmanagements

Ein effektives Datenmanagement ist für die COVID-19-Reaktion von wesentlicher Bedeutung

  1. Eine genaue Verfolgung der Infektionsraten und der damit verbundenen Trends in einem bevölkerungsweiten Maßstab kann wichtige Daten für Studien zur Verbreitung von COVID-19 und zur Wirksamkeit verschiedener Behandlungsprotokolle in verschiedenen Regionen liefern. Diese Erkenntnisse können dazu beitragen, die Reaktionsbemühungen von Gesundheitsdienstleistern und Regierungen zu beeinflussen. Zum Beispiel, Hersteller von digitalen Thermometern Kinsa Gesundheit hat begonnen, Temperaturmesswerte aus den USA in Echtzeit hochzuladen, um Bereiche zu identifizieren, in denen atypische Fieber besser sichtbar sind. Solche Statistiken sollen Experten dabei helfen, bevorstehende Coronavirus-Hotspots vorherzusagen.

 

  1. Um die Kapazität für ihre am stärksten gefährdeten Patienten zu optimieren, müssen Krankenhäuser in der Lage sein, eine konsolidierte Sicht auf die Faktoren zu haben, die die höchste Wahrscheinlichkeit für Todesfälle schaffen. Diese Berichterstattung muss alles umfassen, von demografischen Details bis hin zu bereits bestehenden Bedingungen und anderen Umweltfaktoren. Für beste Ergebnisse sollten Daten sowohl von internen als auch von externen Systemen bezogen werden.

 

  1. Mit der Weiterentwicklung unseres Verständnisses von COVID-19 entwickeln sich auch Best Practices für Screening und Behandlung. Gesundheitsdienstleister müssen sich über diese Änderungen auf dem Laufenden halten. Dies ist nur möglich, wenn ein integriertes System zur Behandlung von Richtlinienaktualisierungen aus externen Quellen vorhanden ist.

 

  1. Soziale Distanzierung und Aufträge zu Hause haben es Einzelpersonen zunehmend erschwert, Screening-Ergebnisse und andere Aufzeichnungen von ihren Gesundheitsdienstleistern abzurufen. Ein effektiveres Datenverwaltungssystem würde es Krankenhäusern ermöglichen, diese Art kritischer Informationen über ein sicheres Portal zu übertragen. Diese Schritte würden sicherstellen, dass potenzielle Coronavirus-Sender so früh wie möglich informiert werden.

 

Warum die Interoperabilität von Gesundheitsdaten der Schlüssel zu einem effektiven Datenmanagement ist

Wenn Gesundheitsdienstleister die Vorteile einer datengesteuerten Behandlung nutzen möchten, müssen sie zunächst sicherstellen, dass ihre EHR-Systeme (Electronic Health Record) in der Lage sind, wichtige Daten unverzüglich zu erfassen und an Schlüsselpersonen weiterzuleiten.

Leider hat eine Mehrheit der medizinischen Einrichtungen ihre aktuelle Datenarchitektur ad hoc ohne jegliche formelle Regulierung eingerichtet. Das Ergebnis ist eine unterschiedliche Anzahl von Systemen mit geringer bis keiner Interoperabilität zwischen ihnen. Dieser Mangel an Zusammenhalt macht es viel schwieriger, Informationen zwischen Angehörigen der Gesundheitsberufe, Patienten und anderen Entscheidungsträgern rechtzeitig zu kommunizieren. Heute sind System- und Integrationsprobleme einer der Hauptgründe dafür 44% der Gesundheitsversorgung Unternehmen können nicht alle verfügbaren Daten nutzen.

Wie sich mangelnde Interoperabilität im Gesundheitswesen auf Patienten auswirkt

Glücklicherweise gibt es Lösungen, die dazu beitragen können, die Kluft zwischen verschiedenen Anwendungen zu überbrücken, die für Aufgaben wie das Speichern von Patientenakten, die Übermittlung von Rechnungsinformationen oder die Übermittlung von Diagnosen, Rechnungen und anderen relevanten Daten an medizinisches Fachpersonal verwendet werden. Derzeit ist HIPPA der führende Standard zur Normalisierung der medizinischen Kommunikation.

Ein genauerer Blick auf die Interoperabilitätsstandards für Gesundheitsdaten

  • HIPPA (Krankenversicherungs-Portabilitäts- und Rechenschaftsgesetz) ist ein in den USA ansässiger EDI-Standard (Electronic Data Exchange), der umfassende Spezifikationen für die Kommunikation sensibler medizinischer Daten zwischen Parteien enthält. Wie bei jedem Standard zielt HIPPA darauf ab, Hunderte verschiedener Gesundheitsdatenformate unter ein Protokoll zu bringen, das von den Bundesbehörden überwacht wird.

Regierungen und Aufsichtsbehörden fordern jetzt mehr proaktiver Datenaustausch von Krankenhäusern und medizinischen Einrichtungen ist die ordnungsgemäße Umsetzung dieses Standards in allen Gesundheitseinrichtungen heute wichtiger denn je.

Ultraschall Astera Centerprise Unterstützt die Interoperabilität von Gesundheitsdaten

Mit der Centerprise's EDI Connect-Funktion können Benutzer auf eine vorinstallierte Bibliothek von HIPPA-Nachrichten zugreifen, um Testergebnisse, Patienteninformationen und andere medizinische Daten auf völlig standardkonforme Weise zu kommunizieren.

In Bezug auf eingehende HIPPA-Nachrichten bietet EDI Connect die Möglichkeit, automatisierte Abläufe zum Parsen dieser klinischen oder administrativen Daten einzurichten, unabhängig von Format und Quelle, sie zu validieren und in eine vordefinierte Struktur zu stellen, in der Sie mit dem Aufbau einer umfassenden Ansicht beginnen können von internen und externen Datenpunkten.

Mit einer automatisierten Datenintegrationslösung, die Gesundheitssysteme unterstützt, können Krankenhäuser wichtige Arbeitsstunden für die Implementierung von Standards reduzieren und sicherstellen, dass ihre Daten ordnungsgemäß validiert und für die weitere Analyse formatiert werden. Letztendlich bietet die Interoperabilität medizinischen Fachleuten und Administratoren die Möglichkeit, genauere Entscheidungen auf der Grundlage von Daten zu treffen, denen sie vertrauen können.

Um darüber zu erfahren, lesen Sie unbedingt unseren Leitfaden: Astera Centerprise EDIConnect Feature, schauen Sie sich unsere Wissenszentrum und finden Sie heraus, wie wir Ihnen helfen können, die Bearbeitungszeit für Ihre EDI-Kommunikation zu verkürzen.

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