Haben Sie sich jemals gefragt, warum unsere digitale Welt so funktioniert? Was ermöglicht es uns, im Handumdrehen Websites zu durchsuchen, auf Online-Dienste zuzugreifen und Informationen in die ganze Welt zu versenden?
Nun, hier spielt eine geheime Zutat eine Rolle: APIs (Web API & Rest API).
API steht für Application Programming Interface und ist im Wesentlichen eine Reihe von Anweisungen, die es einem Computerprogramm ermöglichen, mit einem anderen zu kommunizieren. Einfacher ausgedrückt ermöglichen APIs, dass verschiedene Anwendungen einander verstehen, unabhängig davon, welche Software oder Sprache für ihre Erstellung verwendet wurde. Zusammen bilden diese Apps das Rückgrat unserer digitalen Welt!
Es gibt zwei Haupttypen von APIs: REST (Representational State Transfer) und Web. Beide sind leistungsstarke Tools, die es Anwendungen ermöglichen, miteinander zu „sprechen“ – und dennoch weisen sie einige deutliche Unterschiede auf. In diesem Artikel untersuchen wir diese Unterschiede, damit Sie eine fundierte Entscheidung darüber treffen können, welche API für Ihr Projekt am besten geeignet ist. Beginnen wir mit Web API vs. Rest API!
Was sind APIs?

Anwendungsprogrammierschnittstellen (APIs) sind zu Kernbestandteilen nahezu jeder modernen Anwendung geworden. Sie werden verwendet, um verschiedene Anwendungen zu verbinden, Daten zwischen ihnen auszutauschen und eine schnelle Möglichkeit zur Entwicklung besserer Webdienste zu bieten. Im Wesentlichen stellen APIs eine „Brücke“ zwischen verschiedenen Anwendungen dar, sodass Ihre Endbenutzer ohne technische Schwierigkeiten auf mehrere Funktionen zugreifen können.
In der Praxis tragen APIs dazu bei, nahtlose Integrationen zwischen zwei oder mehr Anwendungen zu erreichen. Anstatt das gesamte Datenaustauschsystem von Grund auf neu aufbauen zu müssen, verwenden Entwickler APIs – im Grunde genommen vorgefertigte Codes –, um diesen Prozess schnell und effizient zu ermöglichen. Dadurch sparen Entwickler unschätzbare Zeit und vereinfachen komplexe Systeme.
Was sind REST-APIs?
Nachdem Sie nun wissen, was APIs sind und wie sie funktionieren, ist es an der Zeit, sich auf zwei der häufigsten Typen zu konzentrieren: REST API vs. Web-API. Beginnen wir mit RESTful APIs. Kurz gesagt handelt es sich dabei um eine Art API, die darauf basiert Repräsentativer Staatstransfer (REST). Dieser Architekturstil ermöglicht es Entwicklern, auf einfache und konsistente Weise auf Webdienste zuzugreifen. Statt mehrere Datenbankaufrufe durchführen zu müssen, können sie alles, was sie benötigen, über eine einfache Anfrage erhalten.
REST ist bekannt für seine Leistung und Skalierbarkeit sowie seine verbindungsorientierte Architektur. Es verfügt außerdem über Funktionen wie Caching, wodurch es sich ideal für die Erstellung von Anwendungen eignet, die häufiges Laden erfordern oder für Daten, die nicht besonders zeitkritisch sind.
Entwickler bevorzugen häufig die Verwendung von RESTful-APIs gegenüber Web-APIs, um große Datenmengen zu verarbeiten oder die Interoperabilität sicherzustellen. RESTful-APIs lassen sich einfacher in Komponenten verschiedener Anbieter und Plattformen integrieren. RESTful APIs sind nicht auf Webanwendungen beschränkt, sie können auch für die Entwicklung mobiler Apps verwendet werden.
Was sind Web-APIs?
Web-APIs sind eine Art Anwendungsprogrammierschnittstelle (API), die Entwicklern den Zugriff auf webbasierte Dienste über genau definierte Protokolle ermöglicht, z HTTP / HTTPS. Dies erleichtert Entwicklern die Integration ihrer Anwendungen in webbasierte Tools wie Social-Networking-Sites, Medien-Streaming-Dienste und andere Online-Plattformen.
Sie können sich Web-APIs als eine Art „Mittler“ zwischen zwei Anwendungen vorstellen – sie ermöglichen es den beiden Anwendungen, miteinander zu kommunizieren. Dies ermöglicht es Entwicklern, leistungsstarke Anwendungen zu erstellen, die Daten aus verschiedenen Quellen nutzen. Sie könnten beispielsweise eine App erstellen, die Daten von einem Wetterdienst und einem Online-Shop nutzt.
Das Hauptmerkmal von Web-APIs ist, dass sie zustandslos sind, d. h. sie speichern keine Daten oder Benutzerinformationen. Diese Zustandslosigkeit ermöglicht ihre wiederholte Verwendung, ohne dass eine zusätzliche Einrichtung oder Konfiguration erforderlich ist. Dies macht sie sehr effizient und praktisch für Entwickler, die schnell und einfach auf Daten aus mehreren Quellen zugreifen müssen.
Hauptunterschiede: Web-API vs. Rest-API

Datenformate
REST-APIs unterstützen JSON, XML und andere Formate, während Web-APIs nur XML unterstützen. Entwickler sollten die geeignete API basierend auf ihren Datenformatanforderungen auswählen.
Protokolle
REST-APIs verwenden HTTP/HTTPS, während Web-APIs zusätzlich zu HTTP/HTTPS Protokolle wie SOAP und BEEP verwenden. Die Wahl des Protokolls kann sich auf Geschwindigkeit und Sicherheit auswirken. Daher ist es wichtig, dies bei der Auswahl einer API zu berücksichtigen.
Abstraktion
REST ist ein Architekturstil, der etablierte Kommunikationsprotokolle wie HTTP nutzt, um leicht übersetzbare und verständliche APIs zu erstellen. Im Gegensatz dazu bieten Web-APIs spezifische Funktionen zur Verwendung auf einer Seite oder Website.
Interaktion
REST umfasst Client-Server-Interaktionen unter Verwendung von HTTP-Verben wie GET, PUT und POST. Web-APIs ermöglichen es Webseiten, Komponenten von Remote-Computern zu laden, um eine passivere Interaktion mit weniger menschlicher Beteiligung zu ermöglichen.
So wählen Sie die richtige API für Ihren Anwendungsfall aus (Web-API vs. Rest-API)
Bei der Auswahl einer API ist es wichtig, die Unterschiede zwischen der Web-API und der Rest-API zu berücksichtigen.
Sicherheit
Ein wichtiger zu berücksichtigender Faktor ist die Sicherheit. Web-APIs erfordern häufig ein höheres Maß an Sicherheit, da sie von einer größeren Vielfalt an Clients mit unterschiedlichen Zwecken verwendet werden. REST-APIs hingegen sind typischerweise für interne Benutzer und Anwendungen konzipiert und erfordern daher weniger Sicherheitsprotokolle.
Kennzahlen
Ein weiterer wichtiger Gesichtspunkt ist die Leistung. REST-APIs bieten in der Regel eine bessere Leistung als Web-APIs, da sie über geringere Anforderungsgrößen verfügen und HTTP-Caching unterstützen.
Quality of Service (QoS)
Ihre QoS-Anforderungen sollten auch die Wahl Ihrer API beeinflussen. Wenn Sie Echtzeit-Datenstreaming oder Push-Benachrichtigungen benötigen, ist eine Web-API mit einer Direktverbindungsfunktion möglicherweise die bessere Option. Wenn Sie jedoch eine zuverlässige serverseitige Verarbeitung benötigen, ist eine REST-API möglicherweise besser geeignet.
Schlussfolgerung
APIs sind eine Bereicherung für moderne Unternehmen, da sie eine effiziente und sichere Möglichkeit für den Zugriff auf und den Austausch von Daten bieten. Es ist wichtig, zwischen REST-APIs und Web-APIs zu unterscheiden, um deren geeignete Verwendung zu bestimmen.
REST-APIs verwenden das HTTP-Protokoll zum Senden und Empfangen von Daten. Web-APIs hingegen basieren auf mehreren Kommunikationsprotokollen wie SOAP, XML-RPC und JSON-RPC. REST-APIs werden am häufigsten für die Datenintegration verwendet und ermöglichen eine effiziente Datenübertragung. Mittlerweile werden Web-APIs genutzt, um effizienter auf Daten auf Remote-Servern zuzugreifen.
Insgesamt ist das Verständnis der Unterschiede zwischen REST-APIs und Web-APIs von entscheidender Bedeutung für die Auswahl der geeigneten API für eine bestimmte Anwendung.
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Autoren:
Astera Analytics-Team