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    Datenzentralisierung – Ein Leitfaden zur Modernisierung der Finanzanalyse

    March 7th, 2025

    Was ist Datenzentralisierung?

    Bei der Datenzentralisierung werden Daten aus mehreren Quellen an einem einzigen zentralen Ort konsolidiert, normalerweise einer Datenbank, einem Cloud-Data-Warehouse oder einem Data Lake. Durch die Zentralisierung werden die Daten leichter zugänglich und sicherer und können besser Entscheidungen treffen.

    Im Gegensatz zu einem allgemeinen Konzept des Datenmanagements konzentriert sich die Datenzentralisierung auf die Erstellung einer einzigen Version der Wahrheit für die Informationen einer Organisation und die Bereitstellung einer vollständigen Übersicht über ihre Abläufe. Beispiele für zentralisierte Datensysteme sind traditionelle Datenbanken Verwaltung durch einen einzelnen Server oder durch Data Warehouses, in denen die Daten zur Analyse konsolidiert werden.

    Auch wenn eine sorgfältige Planung erforderlich ist, um Probleme wie Skalierbarkeit und potenzielle einzelne Ausfallpunkte zu bewältigen, ist die Datenzentralisierung besonders wertvoll für Unternehmen, die eine vollständige Datenkontrolle und konsistente Berichterstattung anstreben.

    Warum ist Datenzentralisierung wichtig?

    Die Datenzentralisierung ist für Organisationen von wesentlicher Bedeutung, da sie eine Reihe von Problemen angeht, die eine effektive Datenmanagement. Wenn Daten über mehrere Systeme verstreut sind, entstehen Hindernisse, die die Betriebseffizienz, Datenqualität und Sicherheit beeinträchtigen. Die Konsolidierung von Daten in einem einzigen Repository bewältigt diese Herausforderungen, indem sie eine strukturierte, zuverlässige Grundlage für die gesamte Organisation bietet.

    Durch die Datenzentralisierung werden folgende Probleme gelöst:

    • Fragmentierte Informationen: Unterschiedliche Datenquellen führen häufig zu Inkonsistenzen und einem Mangel an einzige Quelle der Wahrheit, was es für die Teams schwierig macht, auf zuverlässige Informationen zuzugreifen.
    • Ineffiziente Prozesse: Ohne zentralisierte Daten verschwenden Teams wertvolle Zeit mit dem Abgleichen und Validieren von Daten aus mehreren Systemen, was die Entscheidungsfindung verlangsamt und die Produktivität beeinträchtigt.
    • Sicherheitslücken: Durch die verteilte Datenspeicherung kann sich das Risiko von Datenschutzverletzungen und Compliance-Problemen erhöhen, da es schwieriger wird, unternehmensweit einheitliche Sicherheitsprotokolle durchzusetzen.
    • Barrieren für die Zusammenarbeit: Wenn Daten in Silos gespeichert werden, fällt es den Abteilungen schwer, Erkenntnisse auszutauschen und effektiv zusammenzuarbeiten. Dies behindert wiederum Innovationen und koordinierte Bemühungen.
    • Regulatorische und Compliance-Herausforderungen: Die Verwaltung und Prüfung von Daten über verschiedene Plattformen hinweg kann die Einhaltung von Branchenstandards und gesetzlichen Anforderungen erschweren und das Unternehmen potenziellen Risiken aussetzen.

    Was ist der Unterschied zwischen zentralisierten und verteilten Daten?

    Ein eng verwandtes Konzept zur Datenzentralisierung sind verteilte Daten.

    Der Hauptunterschied zwischen zentralisierten und verteilten Daten liegt in der Art und Weise, wie sie gespeichert werden. In einer zentralisierten Daten-Repositorybefinden sich alle Daten an einem einzigen Ort. In verteilten Systemen sind die Daten jedoch verstreut.

    Merkmale zentralisierter Daten

    Bei der Zentralisierung von Daten sind typischerweise die folgenden Merkmale zu beobachten:

    • Einheitliches Repository: Alle Daten werden in einer einzigen Datenbank gespeichert oder Data Warehouse, wodurch eine ganzheitliche Sicht ermöglicht wird. Der Zugriff auf die Daten wird normalerweise von einer zentralen Behörde oder einem Server kontrolliert.
    • Einheitliche Governance: Datenschutzrichtlinien, Sicherheitsprotokolle und Qualitätskontrollen werden einheitlich angewendet.
    • Vereinfachte Verwaltung: Datenaktualisierungen, Sicherungen und Wartungsaufgaben werden durch einen einzigen Verwaltungspunkt optimiert.
    • Vereinfachte Datenintegration: Das Zusammenführen von Daten aus unterschiedlichen Quellen wird erleichtert, was zu einem kohärenteren Datensatz für die Analyse führt.
    • Mögliche Engpässe: Zwar vereinfacht die Konsolidierung die Übersicht, sie kann jedoch auch zu Leistungsproblemen führen, wenn das zentrale System überlastet ist oder es zu Ausfallzeiten kommt.

    Eigenschaften verteilter Daten

    Verteilte Daten zeichnen sich durch folgende Merkmale aus:

    • Mehrere Speicherorte: In einem verteilten Datensystem werden Daten über mehrere Standorte oder Knoten innerhalb eines Netzwerks verteilt.
    • Dezentrale Governance: Es gibt keine zentrale Autorität, die alle Daten kontrolliert. Stattdessen können die Daten repliziert oder auf verschiedene Knoten verteilt werden. Jeder Knoten verwaltet normalerweise unabhängig seine eigene Teilmenge an Daten und ermöglicht so lokalen Zugriff und lokale Verarbeitung.
    • Verbesserte Skalierbarkeit und Ausfallsicherheit: Durch die Verteilung der Daten wird das Risiko eines einzelnen Ausfallpunkts verringert und häufig ein besserer Lastausgleich ermöglicht.
    • Komplexe Integration: Aufgrund unterschiedlicher Datenstrukturen und Governance-Regeln gestaltet sich die Datenaggregation für unternehmensweite Analysen in der Regel schwieriger.
    • Überlegungen zur Latenz: Beim Datenzugriff und bei der Synchronisierung zwischen Knoten kann es zu Verzögerungen kommen, die die Entscheidungsfindung in Echtzeit beeinträchtigen.

    Der Wandel von Datensilos zur Datenzentralisierung

    Von Datensilos zur Datenzentralisierung: Die Kosten von Datensilos für ein Unternehmen

    Viele Unternehmen arbeiten immer noch mit isolierten Daten, was ihre Fähigkeit einschränkt, die Leistungsfähigkeit von Analysen voll auszuschöpfen. Isolierte Daten bezieht sich auf Informationen, die innerhalb einer Organisation getrennt oder unterteilt sind und in separaten Datenbanken oder Systemen gespeichert werden, die von einzelnen Abteilungen oder Teams verwaltet werden. In solchen Fällen sind die Daten nicht leicht zugänglich oder werden im gesamten Unternehmen nicht weitergegeben.

    Isolierte Daten resultieren oft aus einer Kombination von Faktoren, darunter unterschiedliche Systeme, inkonsistente Datenformate, unterschiedliche Zugriffsberechtigungen oder mangelnde Integration, d. h. verschiedene Abteilungen verwenden ihre eigenen Datenbanken, ohne sie in ein einheitliches System zu integrieren. Diese Faktoren führen gemeinsam zu Herausforderungen im Datenmanagement.

    Herausforderungen bei isolierten Daten

    Aufgrund dezentraler Daten stehen Organisationen vor mehreren Hürden. Zu diesen Herausforderungen gehören:

    • Legacy-Systeme: Veraltete Systeme erschweren den Zugriff auf die benötigten Daten Data Warehouse. Unterschiedliche Datenquellen können zu widersprüchlichen Informationen führen und die Genauigkeit und Zuverlässigkeit beeinträchtigen.
    • Analyseschwierigkeiten: Daten aus unterschiedlichen und verstreuten Quellen erfordern einen hohen Aufwand zur Konsolidierung und Interpretation, was die Möglichkeiten der Datenanalyse einschränkt.
    • Rechtzeitige Entscheidungshindernisse: Datenkonsolidierung und Abstimmungsverzögerungen behindern eine schnelle Entscheidungsfindung, wodurch Ihr Unternehmen gegenüber denjenigen benachteiligt wird, die in Echtzeit verarbeiten können.

    Stellen Sie sich eine große Organisation mit vielen Abteilungen vor, von denen jede für ihre eigenen Finanzdaten verantwortlich ist. Die Marketingabteilung verfügt über eigene Tabellenkalkulationen, in denen die Werbeausgaben und die Kampagnenleistung erfasst werden. Die Vertriebsabteilung verfügt über ein CRM-System, das Kundentransaktionen und Umsätze erfasst. Die Finanzabteilung verfügt über eine eigene Buchhaltungssoftware zur Verwaltung der Finanzberichte.

    Das Ergebnis? Da die Daten über diese Silos verstreut sind, ist es schwierig, einen ganzheitlichen Überblick über die Abläufe des Unternehmens zu erhalten. Die Lösung: Datenzentralisierung.

    Die Vorteile der Datenzentralisierung

    Die Datenzentralisierung bietet mehrere Vorteile:

    • Verbesserte Entscheidungsfindung: Durch die Datenzentralisierung erhält jeder im Team einen ganzheitlichen Überblick über die Daten, mit denen er arbeitet. Finanzteams erhalten beispielsweise ein umfassendes Verständnis von Cashflow, Einnahmequellen und Finanzkennzahlen. Wenn Sie über die aktuellsten Informationen und ein vollständiges Bild aller Ihrer Daten verfügen, können Sie genauere Prognosen erstellen und strategische Entscheidungen treffen.

    Die Vorteile der Datenzentralisierung

    • Erhöhte Effizienz: Die Datenzentralisierung rationalisiert den Geschäftsbetrieb, indem sie die manuelle Datenerfassung aus unterschiedlichen Quellen überflüssig macht. Im Finanzwesen würde dies eine exponentielle Beschleunigung der monatlichen und vierteljährlichen Berichterstattung bedeuten. Daher steigert die Datenzentralisierung die Effizienz und Produktivität und ermöglicht es Fachleuten, sich auf strategische Analysen zu konzentrieren.
    • Datenintegrität und Compliance: Die Zentralisierung von Daten führt zu Verbesserungen Datenintegrität. Dies geschieht durch die Wahrung der Datenkonsistenz und die Minimierung von Fehlern und Diskrepanzen in den Datensätzen. Darüber hinaus ist die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften viel einfacher, wenn Ihre Daten organisiert und zugänglich sind.
    • Vereinfachte Datenanalyse und Berichterstattung: Die Datenzentralisierung legt den Grundstein für erweiterte Analysen. Mit allen relevanten Daten an einem Ort können Unternehmen fortschrittliche Analysetechniken wie prädiktive Modellierung und ML nutzen, um wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen. Es ist einfacher, Datenanalysen durchzuführen und aussagekräftige Berichte mit allen Daten an einem Ort zu erstellen. Analysten können auf einen einheitlichen Datensatz zugreifen, ohne dass komplexe Datenintegrations- oder Abgleichsprozesse erforderlich sind.
    • Skalierbarkeit und Flexibilität: Wenn Unternehmen wachsen, bietet die Datenzentralisierung die Skalierbarkeit und Flexibilität, die erforderlich ist, um steigende Datenmengen und sich ändernde Geschäftsanforderungen zu bewältigen. Das zentralisierte Repository kann problemlos erweitert oder geändert werden, um es an neue Datenquellen und Analyseanforderungen anzupassen.
    • Erhöhte Datensicherheit: Die Zentralisierung von Daten ermöglicht bessere Sicherheitsmaßnahmen und Zugriffskontrollen, da ein einziges, zentrales Repository einfacher zu verwalten ist. Unternehmen können zentralisierte Sicherheitsrichtlinien, Verschlüsselungsstandards und Authentifizierungsmechanismen implementieren, um sensible Daten vor unbefugtem Zugriff zu schützen.
    • Verbesserte Datenqualität: Durch die Zentralisierung von Daten wird deren Qualität verbessert. Während des Zentralisierungsprozesses werden die Daten auf der Grundlage strenger Unternehmensstandards bereinigt und standardisiert. Dies trägt dazu bei, ein einziges Repository mit genauen und aktuellen Daten zu erstellen und sicherzustellen, dass Teams und Management über vertrauenswürdigere Daten für die Analyse verfügen, was ihnen möglicherweise Hunderttausende Dollar an fehlerhaften Berichten und Prognosen erspart.
    • Erhöhte Kosteneinsparungen: Die Zentralisierung von Daten führt zu Kosteneinsparungen, da Doppelarbeit vermieden wird, da alle Daten an einem einzigen Ort vorhanden sind. Diese Deduplizierung minimiert auch den Bedarf an redundanter Infrastruktur und optimiert Datenverwaltungsprozesse.

    Roadmap zur Umsetzung der Datenzentralisierung

    Die Datenzentralisierung erfordert eine sorgfältige Planung und Umsetzung. Sehen wir uns die wichtigsten Schritte an, die Unternehmen berücksichtigen sollten:

    1. Bewertung Ihrer aktuellen Dateninfrastruktur: Bevor Sie Daten zentralisieren, bewerten Sie Ihre bestehende Dateninfrastruktur. Identifizieren und dokumentieren Sie die aktuellen Systeme und Tools und bewerten Sie sie identifiziertund identifizieren Sie eventuelle Lücken oder Redundanzen. Während der Bewertung stellen Sie beispielsweise möglicherweise fest, dass verschiedene Abteilungen in Ihrem Unternehmen mehrere Datenquellen verwenden, was zu Datenduplizierungen und Inkonsistenzen führt.
    2. Definieren Sie Datenzentralisierungsziele: Definieren Sie klar die Ziele und Vorgaben der Zentralisierung von Organisationsdaten. Bestimmen Sie, welche Vorteile Sie erreichen möchten und wie die Zentralisierung mit den umfassenderen Zielen Ihrer Organisation in Einklang steht. Sie wünschen sich eine verbesserte Datenqualität? Oder benötigt Ihr Unternehmen eine optimierte Compliance? Dies sind einige Fragen, auf die Ihr Datenzentralisierungsplan Antworten haben sollte.
    3. Entwickeln Sie ein Data-Governance-Framework: Schaffen Sie einen Rahmen, um die zentralisierten Daten effektiv zu verwalten. Definieren Sie Dateneigentum, Verantwortlichkeiten, Zugriffskontrollen und Sicherheitsrichtlinien. Implementieren Sie Datenqualitätsstandards, Metadatenmanagement Praktiken und Prozesse zur Verwaltung des Datenlebenszyklus. Ein Rahmenwerk zur Datenverwaltung dient als Leitfaden für die Verwaltung von Daten.
    4. Wählen Sie eine zentralisierte Datenarchitektur: Wählen Sie die passende zentralisierte Datenarchitektur basierend auf den Anforderungen Ihres Unternehmens. Erwägen Sie Optionen wie Cloud Data Warehouse, Data Lakes, Master Data Management (MDM)-Systeme oder zentralisierte Datenbanken. Bewerten Sie außerdem Faktoren wie Datenvolumen, Geschwindigkeit, Vielfalt und die Komplexität der Analyseanforderungen.
    5. Datenintegration und -migration: Entwickeln Sie eine Strategie für die Datenintegration und -migration. Implementieren Sie Datenintegrationstools, ETL-Prozesse oder Ihre bevorzugte Methode für eine effiziente Datenverschiebung.
    6. Auswahl der richtigen Tools zur Datenzentralisierung: Die Auswahl der geeigneten Tools und Technologien ist entscheidend für eine erfolgreiche Datenzentralisierung. Ziehen Sie Lösungen in Betracht, die auf die spezifischen Anforderungen Ihres Unternehmens abgestimmt sind, z. B. Data Warehouses, Datenintegrationsplattformenoder Cloud-basierte Analyseplattformen. Arbeiten Sie mit IT- und Finanzteams zusammen, um die am besten geeigneten Tools zu finden, die sich nahtlos in bestehende Systeme integrieren lassen.
    7. Gewährleisten Sie Datensicherheit und Compliance: Implementieren Sie Datensicherheitsmaßnahmen und Compliance-Kontrollen, um Daten vor unbefugtem Zugriff, Verstößen oder Missbrauch zu schützen. Dies ist besonders wichtig, da ein einzelnes, zentralisiertes Repository sehr leicht zu einem einzelnen Ausfallpunkt werden kann. Verschlüsseln Sie vertrauliche Daten, implementieren Sie Zugriffskontrollen, Prüfpfade und Überwachungsmechanismen.
    8. Etablierung von Datenstandards und Metadatenmanagement: Definieren Sie als Nächstes Datenstandards, Namenskonventionen und Praktiken zur Metadatenverwaltung, um Datenkonsistenz und Nutzbarkeit sicherzustellen. Dokumentieren Sie Datendefinitionen, Herkunft und Beziehungen, um Kontext bereitzustellen und die Datenermittlung und das Datenverständnis zu erleichtern.
    9. Bereitstellung von Datenzugriffs- und Analysefunktionen: Ermöglichen Sie Benutzern im gesamten Unternehmen einen einfachen Zugriff auf zentralisierte Daten. Implementieren Sie Self-Service-Analysetools, Datenvisualisierungsplattformen oder BI-Lösungen (Business Intelligence), um Benutzern die Möglichkeit zu geben, Erkenntnisse abzuleiten und datengesteuerte Entscheidungen zu treffen.
    10. Überwachen und warten Sie eine zentralisierte Dateninfrastruktur: Kontinuierliche Überwachung und Wartung der zentralisierten Dateninfrastruktur, um Leistung, Zuverlässigkeit und Skalierbarkeit sicherzustellen. Überwachen Sie die Datenqualität und beheben Sie Probleme umgehend, um die Ressourcennutzung zu optimieren.

    Die wichtigsten Herausforderungen bei der Implementierung einer Datenzentralisierung

    Organisationen müssen eine Reihe technischer und betrieblicher Hürden überwinden, um verschiedene Datenquellen in ein einheitliches System zu integrieren.

    • Integrationskomplexität: Das Zusammenführen verschiedener Datenquellen mit unterschiedlichen Formaten und Standards erfordert robuste Datentransformations- und Datenmapping-Tools, um die Konsistenz sicherzustellen.
    • Legacy-Systeme und Datensilos: Veraltete Systeme und isolierte Repositorien verhindern eine nahtlose Integration, da ihnen moderne Integrationsfunktionen fehlen, was zu fragmentierten Datenlandschaften führt. Die Integration von Legacy-Systemen erfordert spezielle Strategien, um Daten effektiv zu modernisieren und zu konsolidieren.
    • Sicherheitsbedenken: Durch die Konsolidierung vertraulicher Daten in einem Repository erhöht sich das Risiko, dass ein einzelner Verstoß den gesamten Datensatz beeinträchtigt. Dies macht verbesserte Sicherheitsprotokolle und die strikte Einhaltung gesetzlicher Vorschriften erforderlich.
    • Probleme mit der Skalierbarkeit: Es ist eine Herausforderung, sicherzustellen, dass die zentralisierte Infrastruktur mit dem Datenvolumen skaliert, da dabei ein exponentielles Datenwachstum bewältigt werden muss, das erhebliche Upgrades und Optimierungen erfordert. Die Notwendigkeit, Ressourcen dynamisch zuzuweisen, die Datenverarbeitung zu optimieren und Systeme neu zu konfigurieren, ohne Unterbrechungen zu verursachen, macht Skalierbarkeit zu einem komplexen Thema.

    Strategien und Best Practices für eine erfolgreiche Datenzentralisierung

    Die Zentralisierung von Daten ist eine wichtige Initiative für Unternehmen, die ihre Entscheidungsfindung verbessern möchten. Der Erfolg dieser Initiative hängt jedoch von einem gut geplanten Ansatz ab:

    Auswahl der richtigen Werkzeuge

    Moderne Plattformen wie Cloud-Data-Warehouses, Datenseenund Integrationstools bieten skalierbare, flexible und automatisierte Lösungen. Wichtige Überlegungen bei der Bewertung von Tools sind:

    • Skalierbarkeit und Leistung
    • Integrationsmöglichkeiten
    • Automatisierung und Orchestrierung
    • KI- und ML-Unterstützung
    • Kosteneffizienz

    Einen Implementierungsfahrplan haben

    Eine strukturierte Roadmap minimiert Risiken und gewährleistet einen reibungslosen Übergang zur zentralisierten Datenarchitektur. Die wichtigsten Schritte sind:

    • Identifizieren aller Datenquellen, Formate und vorhandenen Silos, um den Integrationsbedarf zu ermitteln.
    • Ausrichtung der Datenzentralisierungsziele an Geschäftsergebnissen, wie etwa schnellerer Berichterstattung, verbesserter Compliance oder erweiterten Kundeneinblicken.
    • Entscheidung zwischen einem Data Warehouse, einem Data Lake oder einem hybriden Ansatz basierend auf den Nutzungsanforderungen.
    • Entfernen von Redundanzen, Standardisieren von Formaten und Durchsetzen von Validierungsregeln vor der Migration.
    • Durchführen eines Proof of Concept mit einer Teilmenge von Daten, um potenzielle Probleme vor der vollständigen Bereitstellung zu identifizieren.
    • Führen Sie die Migration schrittweise durch, um Ausfallzeiten zu minimieren und Risiken zu mindern.

    Nutzung von Cloud-Lösungen

    Die Cloud-basierte Datenzentralisierung bietet Flexibilität, Skalierbarkeit und Kosteneffizienz. Unternehmen können davon profitieren:

    • Multi-Cloud- und Hybridarchitekturen verhindern die Abhängigkeit von einem bestimmten Anbieter und gewährleisten Redundanz.
    • Serverlose Datenverarbeitung zur Optimierung der Rechenressourcen basierend auf der tatsächlichen Nutzung.
    • KI-gestützte Erkenntnisse zur Automatisierung der Anomalieerkennung, prädiktiven Analyse und Datenklassifizierung.

    Entwicklung eines Data-Governance-Frameworks

    Ein zuverlässiger Governance-Rahmen ermöglicht es Organisationen, Datenkonsistenz, -qualität und -konformität in einer zentralisierten Datenumgebung aufrechtzuerhalten. Organisationen sollten Folgendes einrichten:

    • Dateneigentum und -verwaltung
    • Datenqualitätsstandards
    • Metadatenverwaltung
    • Zugangskontrollen
    • Regelmäßige Richtlinienüberprüfungen

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