Unternehmen tauschen ständig große Datenmengen aus, was die Verwaltung ihrer Daten erschwert.
Eine mögliche Lösung für die Datenverwaltung ist eine Datenbankverwaltungssoftware (DMS), mit der Unternehmen die Datenzugänglichkeit verbessern und den Verwaltungsprozess vereinfachen können.
In diesem Blog werden wir uns mit der Funktionsweise von DBMS befassen und die Vorteile beleuchten, die es mit sich bringt.
In diesem Artikel erfahren Sie Folgendes:
- Was ist Datenbanksoftware?
- Hauptmerkmale der Datenbankverwaltungssoftware
- Arten von Datenbankverwaltungssoftware
- Vorteile von Datenbankverwaltungssoftware
- Anwendungen der Datenbankverwaltungssoftware
- Astera Centerprise- Datenbankverwaltungssoftware für Ihre Geschäftsanforderungen
Wofür wird Datenbankverwaltungssoftware (DBMS) verwendet?
Datenbankadministratoren verwenden Datenbankverwaltungssoftware (DBMS) zum Speichern, Ändern und Verwalten von Daten in einer Datenbankumgebung. Es ermöglicht Benutzern, eine personalisierte Datenspeicherung zu entwerfen, die ihren Analyse- und Berichtsanforderungen entspricht. Das Design von Datenbanksoftware unterstützt auch die Erstellung, Implementierung und Wartung eines unternehmensweiten Datenverwaltungssystems.
Im Allgemeinen ermöglichen die meisten DBMS-Pakete Benutzern das Erstellen von Datenbanken, das Speichern von Daten und das Aktualisieren von Daten über SQL-Abfragen.
Im Laufe der Jahre sind neue Datenbankverwaltungssysteme mit unterschiedlichen Architekturen und Anwendungen entstanden. Diese Anwendungen konzentrieren sich auf die Erfüllung moderner Anforderungen und bieten Unterstützung für die Datenmodellierung. Datenintegration, Multimediadaten, maschinelles Lernen usw.
Ein Beispiel für ein typisches Datenbankverwaltungstool ist MySQL, ein verwalteter Datenbankdienst zum Bereitstellen von Cloud-nativen Anwendungen. Weitere Optionen sind Microsoft SQL Server, SAP HANA, Oracle und Microsoft Access.
Hauptmerkmale eines DBMS
Ein effizientes Datenbankverwaltungssystem-Tool sollte die folgenden Funktionen umfassen:
Datennormalisierung
Das Risiko der Datenduplizierung in einer Datenbank ist relativ hoch, da mehrere Benutzer sie gleichzeitig teilen. Die Datennormalisierung mindert dieses Risiko und minimiert die Wahrscheinlichkeit des Auftretens destruktiver Anomalien. Keine Datenredundanz und Wiederholung spart Speicherplatz und verbessert die Zugriffszeit erheblich.
Von Benutzern definierte Regeln und Einschränkungen
Referential Integrity Constraints helfen Organisationen dabei, versehentliche Schäden an der Datenbank durch autorisierte Benutzer zu verhindern. Mit Datenbankverwaltungssoftware können Benutzer Validierungs- und Integritätsregeln und -bedingungen definieren, um sicherzustellen, dass die Daten der Semantik entsprechen.
Sicherheitsprotokolle
Sicherheitskontrollen schützen die Integrität einer Datenbank und der darin enthaltenen Daten und Aufzeichnungen. Einige wesentliche DBMS-Sicherheitskontrollen umfassen Datenverschlüsselung, Benutzerauthentifizierung und Benutzerautorisierung.
Datensicherung
Ein Backup schützt Ihre Datenbank vor Datenverlust. Eine Kopie der in einer Datenbank gespeicherten Dateien muss verfügbar sein, um Daten zu rekonstruieren, falls Daten verloren gehen oder beschädigt werden. Die meisten DBMS unterstützen die logische und physische Datensicherung.
Datenstrukturierung
Ein DBMS muss Benutzern ermöglichen, Informationen in einer Datenbank in einer klaren hierarchischen Struktur zu organisieren. Das bedeutet, dass alle Objekte, Datensätze und Tabellen wie in einem Katalog korrekt angeordnet werden können, um einfach auf die Datensätze zuzugreifen und sie abzurufen.
Darüber hinaus müssen Sie je nach Anwendungsfall auch nach verschiedenen Funktionen und Funktionen suchen. Ein DBMS sollte beispielsweise einfache Anpassungsoptionen für die Datenbank bieten, den Mehrbenutzerzugriff unterstützen und eine Metadatenbibliothek enthalten.
Wie viele Arten von Datenbankverwaltungssoftware gibt es?
DBMS können in fünf Typen eingeteilt werden. Zu diesen Typen gehören mit Beispielen:
1- Hierarchisches DBMS
Ein hierarchisches Datenmanagement-Lösung speichert Daten in einem Eltern-Kind-Beziehungsknoten, der jeweils eine bestimmte Entität darstellt. Diese Art von Datenbankverwaltungssoftware ermöglicht Eins-zu-eins- und Eins-zu-viele-Beziehungen. Beispielsweise kann ein übergeordneter Knoten einen oder mehrere untergeordnete Knoten haben. Der untergeordnete Knoten hingegen kann nur einen übergeordneten Knoten haben.
Hierarchisches Datenbankmodell (Quelle: DBMS Internals)
2- Netzwerk-DBMS
Ein Netzwerk-DBMS-Modell unterstützt Viele-zu-Viele-Beziehungen, die dabei helfen, reale Beziehungen zwischen Entitäten zu speichern. Es ist eine Erweiterung der hierarchischen Datenverwaltungslösung, die es Modellierern ermöglicht, flexibler zu entwerfen. In diesem DBMS-Modell werden die untergeordneten Knoten durch Pfeile dargestellt.
Ein Netzwerk-Datenbankmodell (Quelle: The Intact One)
3- Relationales DBMS
Ein relationales DBMS ist ein Modell, bei dem Beziehungen auf den Daten der Entitäten basieren. Es bietet eine größere Flexibilität im Vergleich zu hierarchischen und Netzwerkmodellen. Es ermöglicht auch einfachere Beziehungen zwischen Entitäten, was es zu einer beliebten Wahl unter Datenmodellierern macht. Daten, die in festen Strukturen gespeichert sind, können mithilfe von SQL effizient organisiert werden.
Abbildung 3. Beispiel eines relationalen Datenbankmodells (Quelle: ResearchGate)
4- Objektorientiertes DBMS
Ein objektorientiertes DBMS basiert – wie der Name schon sagt – auf objektorientierter Programmierung (OOP). Es ist eine Datenverwaltungslösung, bei der Entitäten in Objekten dargestellt und in einer Speicherdatenbank gespeichert werden.
Es bietet eine einheitliche Programmierumgebung und ist mit verschiedenen Programmiersprachen kompatibel. Zu diesen Sprachen gehören Java, C++, .Net und Visual Basic, um nur einige zu nennen.
Ein Beispiel für ein objektorientiertes Datenbankmodell (Quelle: Data Integration Glossary)
5- Verteiltes DBMS
Ein verteiltes Datenbankverwaltungssystem (DDBMS) ist eine Art Datenbankverwaltungssystem, das die Speicherung und Verwaltung von Daten auf mehreren Computern oder Knoten in einem Netzwerk ermöglicht. In einem verteilten Datenbanksystem werden Daten auf mehrere physische oder logische Standorte verteilt und gespeichert, und die Verwaltung der Datenbank erfolgt dezentral.
Quelle: Phoenixnap
Vorteile einer Datenbankverwaltungssoftware
Wir haben uns mit der Definition des Datenbankmanagementsystems DBMS und den Arten der DBM-Software vertraut gemacht. Schauen Sie sich nun die Funktionen und Vorteile des Datenbankverwaltungssystems an:
Besserer Datenaustausch
Durch die Implementierung eines DBMS können Benutzer vor Ort und an entfernten Standorten die Daten schnell gemeinsam nutzen, indem sie die richtigen Autorisierungsprotokolle befolgen. Es trägt zur Verbesserung der Datenzugänglichkeit bei und ermöglicht es Benutzern, Unternehmensdaten schnell und effizient auszutauschen.
Die verbesserten Datenprozesse bieten eine intelligente Lösung für Datenbankabfragen, sogar Ad-hoc- und spontane. Dies führt zu einem genauen und schnellen Datenzugriff, der fundiertere und zeitnahe Entscheidungen erleichtert.
Bessere Sicherheit
Datensicherheit ist ein wesentlicher Aspekt einer Datenbank. Daher ermöglicht eine Datenverwaltungslösung nur autorisierten Benutzern den Zugriff auf die Datenbank. Die Authentifizierung erfolgt über einen Benutzernamen und ein Passwort. Zugriffskontrollen verhindern, dass unbefugte Benutzer auf Ressourcen in einer Datenbank zugreifen, was möglicherweise zu einer Verletzung von Integritätsbeschränkungen führen kann.
Effektive Datenintegration
Ein DBMS bietet ein integriertes Bild – sozusagen aus der Vogelperspektive – der Abläufe und Prozesse einer Organisation. Die einheitlichen Daten ermöglichen es Unternehmen, die Kontrollen und die Leistung effektiv und schnell zu bewerten.
Informierte Entscheidungsfindung
Datengesteuerte Entscheidungen können Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen, aber Daten sind nur dann wertvoll, wenn sie zuverlässig sind. Mit einem DBMS können Unternehmen Datengenauigkeit und -qualität für Analysen und Entscheidungen sicherstellen.
Steigerung von Effizienz und Produktivität
Die Bereitstellung eines DBMS trägt dazu bei, den Datenzugriff zu verbessern und Informationen zu optimieren. Es steigert die Produktivität der Endbenutzer und verbessert die Effizienz und Geschwindigkeit für ein Unternehmen.
Datenintegration
Anstatt Daten in isolierten Datenbanksystemen zu speichern, kann eine einzige Schnittstelle Datenbanken mit physischen und logischen Beziehungen verwalten.
Anwendungen der Datenbankverwaltungssoftware
Im Folgenden sind einige der Anwendungen von Datenbanksoftware in verschiedenen Branchen aufgeführt:
- Banken: Banken verwenden DBMS, um Kundeninformationen, Kontobewegungen, Auszahlungen, Kredite und Hypotheken zu speichern
- Fluggesellschaften: Fluggesellschaften speichern Flugbuchungen und Planungsinformationen in Datenbanken.
- Education: Bildungsinstitute speichern Studenteninformationen, Kursanmeldungen und Ergebnisse in Datenbanksystemen.
- Telekommunikation: Telekommunikationsunternehmen verwenden Datenbanken, um Anrufarchive, monatliche Rechnungen, Salden und andere anrufbezogene Informationen zu speichern.
- Wirtschaft und Finanzen: DBMS speichert Daten über Anleihen, Transaktionen und den Erwerb von Steuerinstrumenten wie Aktien und Aktien.
- Verkauf und Marketing: Interessenten- und Kundeninformationen werden über Datenbanken gespeichert und abgerufen.
- Humanressourcen: Aufzeichnungen über Arbeiter, Löhne, Gehaltsabrechnungen, Abzüge, die Generierung von Gehältern und weitere Informationen werden in Datenbanksystemen gespeichert.
Datenbanksoftware sammelt Programme, die es Benutzern ermöglichen, Daten aus einer Datenbank zu speichern, zu reformieren und zu extrahieren. Es gibt mehrere Datenbankverwaltungssysteme (wir haben die vier beliebtesten in diesem Blog besprochen). Die Begriffe hierarchisch, relational, objektorientiert und Netzwerk bezeichnen, wie eine Datenbankverwaltungssoftware Daten intern organisiert.
Es kann eine Herausforderung sein für datengetriebene Unternehmen Der Betrieb von DBMS erfordert internes Know-how. Darüber hinaus variieren Kosten, Größe und Leistung eines DBMS, und Organisationen müssen Anwendungsfälle entsprechend bewerten.
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Autoren:
- Tehreem Naeem