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Gewährleistung des Datenschutzes im Unternehmen: 2024 und darüber hinaus | Tipps von 6 Datenexperten

Sameen Faisal

Leiterin für Influencer-Marketing und digitale PR

January 29th, 2024

Einblicke von Experten zum Datenschutz in Unternehmen
Während wir uns dem Datenschutztag am 28. Januar nähern, ist es von entscheidender Bedeutung, die Bedeutung des Unternehmensdatenschutzes in unserer zunehmend digitalen Welt zu erkennen.

Der Datenschutz ist ein grundlegender Aspekt, den Unternehmen, insbesondere diejenigen, die mit großen Datenmengen arbeiten, sicherstellen müssen, um sensible Informationen zu schützen.

Um dieses wichtige Thema besser zu verstehen, haben wir Erkenntnisse von Branchenexperten gesammelt, die sich täglich mit der komplexen Landschaft des Datenschutzes auseinandersetzen. Ihre Perspektiven bieten wertvolle Orientierungshilfen für Unternehmen, die ihre Daten im Jahr 2024 und darüber hinaus schützen möchten.

Diese Erkenntnisse berühren:

  • Die wachsende Bedeutung des Datenschutzes.
  • Die Rolle der Datenverwaltung.
  • Die Auswirkungen von Branchenvorschriften.
  • Abwägung der Vorteile und Risiken von KI.
  • Lösung von Datensicherheitsproblemen.
  • Entstehung neuer Technologien.
  • Über die Einhaltung hinausgehen.

Die wachsende Bedeutung des Datenschutzes

Merrill Albert, ein erfahrener Enterprise Data Leader und Governance Officer, betont, dass Datenschutz kein flüchtiges Problem, sondern ein anhaltendes Problem ist, das weitreichende Folgen haben kann, wenn es vernachlässigt wird.

„Datenschutz wird immer wichtiger immer wichtiger da unsere Daten bei so vielen Unternehmen liegen. Diese Datenschutzprobleme bestehen immer noch und werden noch wichtiger, wenn sie nicht darauf achten, was mit den Daten passiert“, versichert Albert.

In einer Welt, in der unsere persönlichen und sensiblen Daten auf unzählige Organisationen verteilt sind, ist es keine Übertreibung zu sagen, dass der Datenschutz uns alle betrifft. Unsere Daten sind nicht nur ein digitaler Vermögenswert; Es ist ein Teil von uns selbst, der Schutz verdient.

Den Datenschutz zu vernachlässigen ist keine Option; Es handelt sich um ein Risiko, das unbeabsichtigte Folgen haben kann.

Die Rolle der Governance im Datenschutz

Datenschutz ist eine Disziplin, die eine solide Governance erfordert. 

„Datenschutz ist eine Datendisziplin muss regiert werden. Wenn die Leute, die an der Governance arbeiten, sich um den Datenschutz kümmern, werden sie daran arbeiten, herauszufinden, wo private Daten gespeichert sind, Datenschutzregeln zu verstehen, mit Datennutzern zu kommunizieren und die Einhaltung von Datenschutzregeln zu überwachen“, fügt Albert hinzu.

Unternehmen müssen genau wissen, wo private Daten gespeichert sind, sich mit Datenschutzbestimmungen auskennen und eine effektive Kommunikation über Datennutzungsrichtlinien sicherstellen. Datenschutz ist kein abstraktes Konzept; Es handelt sich um einen grundlegenden Aspekt unseres digitalen Lebens, der mit Sorgfalt, Verständnis und Respekt für den Einzelnen gehandhabt werden sollte.

Es geht darum, eine digitale Welt zu schaffen, in der Privatsphäre kein Luxus, sondern ein Recht ist und in der Vertrauen auf der Grundlage eines verantwortungsvollen Umgangs mit Daten aufbaut.

Die Auswirkungen von Vorschriften wie der DSGVO

Vincent Rainardi, ein Datenarchitekt und Autor, hebt die tiefgreifenden Auswirkungen von Vorschriften wie der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) auf Unternehmen hervor. Die DSGVO hat den Umgang mit Kundendaten revolutioniert und schreibt vor, dass personenbezogene Daten, sei es ein Name oder ein Bankkonto, sicher gespeichert und mit Bedacht abgerufen werden müssen.

Rainardi unterstreicht dies mit der Aussage:

„Der Zugriff auf personenbezogene Daten muss eingeschränkt werden … Das bedeutet, dass wir Informationen klassifizieren müssen, welche PII (persönlich identifizierbare Informationen) und welche SPII (sensible PII) sind.“

Die Auswirkungen der DSGVO gehen über die bloße Speicherung und den Zugriff auf Daten hinaus. Es stellt Unternehmen vor die Herausforderung, ihren gesamten Datenlebenszyklus zu überdenken, insbesondere innerhalb von Data Warehouses und bei Datenmigrationsprojekten.

Rainardi hebt einen kritischen betrieblichen Aspekt hervor: die Aufbewahrungsfrist personenbezogener Daten. Er verdeutlicht,

„Data Warehouses können personenbezogene Daten nicht länger als den angegebenen Zeitraum speichern (sagen wir 7 Jahre), was bedeutet, dass es im Data Warehouse oder Data Lake eine Möglichkeit geben muss, PII-Daten, die länger als 7 Jahre gespeichert wurden, zu identifizieren und zu vernichten. Nicht nur im Data Lake/Warehouse, sondern auch in allen anderen Datenspeichern.“

Diese Anforderung zwingt Unternehmen dazu, ausgefeilte Mechanismen zur Datenidentifizierung und Aufbewahrungsverwaltung zu implementieren. Dabei geht es nicht nur um die Einhaltung von Vorschriften; Es geht darum, die Grundsätze des Datenschutzes und des Respekts für personenbezogene Daten in das eigentliche Gefüge der Dateninfrastruktur zu verankern. Der Bedarf an einer robusten Datenverwaltung und umfassenden Datenkatalogen war noch nie so dringend.

Dabei handelt es sich nicht nur um Werkzeuge oder Prozesse, sondern sie sind von grundlegender Bedeutung, um sicherzustellen, dass Unternehmen die Datenschutzrechte des Einzelnen respektieren und gleichzeitig die Leistungsfähigkeit ihrer Datenbestände nutzen.

Abwägen von KI-Vorteilen und Datenschutzrisiken

Antonio Grasso, Autor von „Toward a Post-Digital Society, Technologist, and Sustainability Advocate“, beleuchtet das empfindliche Gleichgewicht, das Unternehmen im Zeitalter der KI-gesteuerten Wirtschaft aufrechterhalten müssen.

Grassos Erkenntnisse sind besonders relevant, da wir tiefer in eine Zeit eintauchen, in der die Fähigkeiten von KI nicht nur Luxus, sondern Notwendigkeiten sind, um wettbewerbsfähig und innovativ zu bleiben.

„Der Datenschutz in Unternehmen ist ein kritisches und komplexes Thema – insbesondere im aktuellen KI-gesteuerten Geschäftszeitalter. Unternehmen müssen die Vorteile von KI, wie verbesserte Analysen und Automatisierung, mit den Risiken von Datenschutzverletzungen und Datenschutzverletzungen abwägen.“

Diese Aussage eröffnet einen Dialog über die Zweischneidigkeit der KI.

Einerseits dient KI als Katalysator für Durchbrüche bei der Analyse riesiger Datensätze, der Automatisierung wiederkehrender Aufgaben und sogar der Vorhersage von Markttrends, was zu erheblichem Wachstum und betrieblicher Effizienz führen kann.

Andererseits wirft die Intensivierung der Datennutzung eine Reihe von Datenschutzbedenken auf. Das Risiko von Datenschutzverletzungen, unbefugtem Zugriff und Missbrauch personenbezogener Daten sind nicht nur hypothetische Szenarien; Es handelt sich um echte Herausforderungen, mit denen sich Unternehmen täglich auseinandersetzen müssen.

Grasso ist davon überzeugt, dass der Kern der Bewältigung dieser Herausforderungen nicht darin besteht, die Einführung von KI zu verhindern, sondern in der Förderung einer Kultur der verantwortungsvollen Nutzung von KI und des verantwortungsvollen Umgangs mit Daten. Er formuliert einen klaren Fahrplan:

„Ich glaube, der Schlüssel liegt in der Umsetzung robuste Daten-Governance-Richtlinien, den Einsatz von Verschlüsselungs- und Anonymisierungstechniken und die Sicherstellung der Einhaltung sich entwickelnder Vorschriften – wie der DSGVO in Europa.“ Diese Perspektive betont nicht nur die Umsetzung technischer Schutzmaßnahmen, sondern auch die Einrichtung umfassender Governance-Strukturen, die den ethischen Umgang mit Daten und KI überwachen.“

Seine Erkenntnisse gehen jedoch über technische Lösungen hinaus. Er unterstreicht die Dynamik von Vorschriften wie der DSGVO, die nicht statisch sind, sondern sich weiterentwickeln, um aufkommende Datenschutzbedenken in einem KI-gesteuerten Ökosystem anzugehen. Daher ist die Einhaltung der Vorschriften keine einmalige Aufgabe, sondern eine kontinuierliche Reise der Anpassung und Wachsamkeit.

Darüber hinaus geht Grasso auf einen entscheidenden Aspekt ein, der im Wettlauf um die Nutzung der KI oft übersehen wird: den menschlichen Faktor. Er behauptet,

„Viele sind sich einig, dass mit der Weiterentwicklung der KI-Technologien auch der Bedarf an transparenten und ethischen Datenverarbeitungspraktiken steigt, sodass eine kontinuierliche Anpassung und Mitarbeiterschulung für den Schutz sensibler Informationen unerlässlich ist.“

Diese Erklärung unterstreicht, wie wichtig es ist, eine Unternehmenskultur zu pflegen, in der sich jeder Stakeholder der Datenschutzgrundsätze und der ethischen KI-Nutzung bewusst ist und sich diesen verpflichtet. Regelmäßige Schulungen, offene Kommunikation und ein transparenter Umgang mit Datennutzung und -schutz sind für den Aufbau dieser Kultur von grundlegender Bedeutung.

Bewältigung der Herausforderungen bei der Datenfreigabe und Sicherheit

Jay Mishra, COO von Astera, macht auf die Komplexität des Datenaustauschs in unserer vernetzten Unternehmenswelt aufmerksam, die voller Datenschutzherausforderungen ist. Er betont die Notwendigkeit eines sicheren Datenaustauschs und erklärt:

„Daten können manchmal zurückverfolgt werden, selbst wenn sie anonymisiert sind, was zu potenziellen Datenschutzverletzungen führen kann. Beim Sichern von Daten geht es nicht nur um die Vermeidung von Risiken; Es geht darum, Vertrauen aufzubauen.“ 

Mishra plädiert für ein robustes Datenmanagement als grundlegende Verteidigung gegen unbefugten Zugriff.

„Der Schlüssel zu jedem soliden Datensicherheitsansatz liegt in effektives Datenmanagement indem wir die Daten von der ersten Erfassung bis zur endgültigen Löschung überwachen. Wenn diese Verwaltung gut durchgeführt wird, ist sie ein wirksamer Schutz gegen unbefugten Zugriff“, fügt Mishra hinzu.

Das Aufkommen datenschutzfördernder Technologien (PETs) im Datenmanagement

Henry Orlando Clavo, ein Datenexperte und Technologieberater, prognostiziert, dass 2024 ein bedeutendes Jahr für den Datenschutz sein wird, insbesondere durch die Einführung von Privacy-Enhancing Technologies (PETs). Clavo glaubt,

„Diese Tools und Technologien sind von entscheidender Bedeutung für Unternehmen, die das nutzen möchten Kraft der künstlichen Intelligenz Dabei wird die Privatsphäre der Benutzer respektiert und Vorschriften wie DSGVO und CCPA eingehalten.“

Seine Erkenntnisse werfen Licht auf die sich entwickelnde Landschaft des Datenmanagements, in der Respekt vor der Privatsphäre und technologischer Fortschritt Hand in Hand gehen.

Den Datenschutz über die Compliance hinaus steigern

William Mcknight, Präsident der Mcknight Consulting Group und weltweit anerkannter Vordenker im Datenbereich, betont die Entwicklung des Datenschutzes von einer bloßen Compliance-Anforderung zu einem Kernelement des Verbrauchervertrauens. Mcknight hebt den Paradigmenwechsel in den Verbrauchererwartungen und die Rolle der Unternehmensführung bei der Förderung des Datenschutzes hervor. Er sagt,

„Datenschutz ist nicht mehr nur eine Übung zum Ankreuzen von Kästchen, sondern ein grundlegender Vertrauensaufbau.“ Verbraucher werden datenbewusster und fordern Transparenz und Kontrolle. C-Level-Führungskräfte müssen Verfechter des Datenschutzes innerhalb ihrer Organisationen, indem sie Ressourcen bereitstellen, Bewusstsein schaffen und eine Kultur der Datenverantwortung fördern.“

Im Wesentlichen ist Datenschutz keine Formsache oder ein Schlagwort; Es geht darum, das Vertrauen der Menschen zu gewinnen und zu bewahren, deren Daten wir verarbeiten. Es handelt sich um einen Wandel von der reinen Compliance hin zu einem tieferen Engagement für den Respekt der Privatsphäre und der Erwartungen der Verbraucher in dieser datengesteuerten Welt.

Während wir den Datenschutztag begehen, wird deutlich, dass der Weg zu einem robusten Datenschutz noch andauert und vielschichtig ist. Es ist wichtig, komplexe Vorschriften wie die DSGVO zu verstehen und fortschrittliche Technologien wie PETs zu nutzen. Die Erkenntnisse dieser Experten verdeutlichen die Notwendigkeit, eine datenschutzorientierte Kultur zu schaffen, in der der Datenschutz in jede Handlung und Entscheidung eingebettet ist. In der dynamischen Landschaft des Datenschutzes ist es nicht nur von Vorteil, informiert und agil zu bleiben; es ist unverzichtbar.

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