
Elektronischer Datenaustausch (EDI) im Gesundheitswesen: Definition, Vorteile, Bedeutung, Anwendungsfälle und HIPAA-Konformität
Dieser Blog dies an Überblick über EDI im Gesundheitswesen und diskutiert seine Bedeutung, Anwendungsfälle und Rolle in HIPAA-konformce. Schließlich Gut diskutieren wie GesundheitsEDI kann alle Ihre EDI-Anforderungen im Gesundheitswesen erfüllen.
Das Gesundheitswesen-Ökosystem ist komplex und umfasst zahlreiche Interessengruppen und nahezu unzählige Kommunikationsströme.
Erstens haben Sie Ihre GesundheitsdienstleisterDies sind Ihre Krankenhäuser, Kliniken, Langzeitpflegeeinrichtungen, Einrichtungen für betreutes Wohnen und Notfallzentren.
Dann haben Sie Ihre Lieferanten. Dazu gehören Pharmaunternehmen, Hersteller medizinischer Geräte und Anbieter elektronischer Gesundheitsakten (EHR). Schließlich gibt es Versicherungsgesellschaften für die finanzielle Absicherung ihrer Klienten verantwortlich.
Um eine optimale Patientenversorgung zu gewährleisten, müssen alle Beteiligten effizient zusammenarbeiten. Dies ist möglich, wenn die Partner Daten nahtlos austauschen können. Und hier kommt EDI ins Spiel.
Wie EDI Enthält Die Gemeinsam das Ökosystem des Gesundheitswesens
Gesundheitsorganisationen verarbeiten täglich riesige Datenmengen, von Patientenakten und Ansprüchen bis hin zu Laborergebnissen und Rezepten. Allerdings sind nicht alle Daten gleich. Unterschiedliche Systeme und Formate machen den Datenaustausch schwierig, kostspielig und fehleranfällig.
Tatsächlich ungefähr 50 % der US-Krankenhäuser glauben, dass das wachsende Volumen unstrukturierter Daten zum größten Hindernis für die Verbesserung der Interoperabilität im Gesundheitswesen und untergräbt Initiativen für eine vernetzte Gesundheitsversorgung.
Glücklicherweise gibt es eine zuverlässige Lösung, die Gesundheitsorganisationen helfen kann, diese Herausforderungen zu meistern: EDI-Transaktionen im Gesundheitswesen.
EDI-Transaktionen vereinfachen und automatisieren Gesundheitsprozesse wie Abrechnung, Registrierung, Berechtigungsprüfung und Überweisungen. Durch den Einsatz von EDI im Gesundheitswesen können Organisationen ihre Datenqualität, -genauigkeit und -sicherheit verbessern und gleichzeitig Zeit und Geld sparen.
Was ist EDI im Gesundheitswesen?
EDI steht für Elektronischer Datenaustausch, eine Technologie, die es Beteiligten im Gesundheitswesen (Gesundheitsdienstleistern, Lieferanten und Versicherungsunternehmen) ermöglicht, Daten auf standardisierte und strukturierte Weise auszutauschen.
Im Mittelpunkt der EDIs im Gesundheitswesen stehen die ANSI-X12 (American National Standards Institute X12) und HIPAA (Health Insurance Portability and Accountability Act)-Standards, die den Datenaustausch über etablierte Formate standardisieren und die Privatsphäre der Patienten schützen.
Diese Standards tragen dazu bei, eine gemeinsame Sprache für den Austausch vertraulicher Gesundheitsdaten zu etablieren und eine nahtlose Interoperabilität zwischen verschiedenen Systemen und Organisationen zu ermöglichen.
5 Vorteile von EDI im Gesundheitswesen
1. Sicherstellung von Standardisierung und Effizienz
88 % der Gesundheitsdienstleister engagieren sich laut einer Studie von ONC Interoperability am Austausch von Gesundheitsdaten. Allerdings sind die Variabilität der Informationssysteme und das Fehlen von Datenstandards vorhanden bedeutende Herausforderungen an Krankenhäuser, die öffentliche Gesundheitsdaten effektiv nutzen möchten.
EDI ermöglicht einen sicheren und standardisierten Datenaustausch zwischen Gesundheitsakteuren. Es legt eine gemeinsame Sprache und ein gemeinsames Format für die Informationsübertragung fest und gewährleistet so die Systemkonsistenz und -kompatibilität.
Ein Paradebeispiel hierfür ist die Einreichung von Ansprüchen über EDI-Transaktionen wie EDI 837. Anstatt papierbasierte Rechnungen mühsam vorzubereiten und einzureichen, können Gesundheitsdienstleister umfassende Rechnungsinformationen, einschließlich demografischer Patientendaten, Diagnosecodes, durchgeführter Verfahren und damit verbundener Gebühren, elektronisch übermitteln.
Durch diesen automatisierten Prozess entfällt die Notwendigkeit manueller Schreibarbeit, wodurch die Wahrscheinlichkeit von Fehlern oder fehlenden Informationen drastisch reduziert wird.
Der Nutzen von EDI geht jedoch über die Effizienz hinaus. Anbieter profitieren von einer schnelleren Bearbeitung und Entscheidung von Ansprüchen, da Kostenträger elektronische Ansprüche effizienter empfangen und verarbeiten können. Dies führt zu einer schnelleren Erstattung und einem verbesserten Finanzmanagement.
So sehen die Daten aus, die typischerweise über eine EDI 837-Claims-Transaktion im Gesundheitswesen geteilt werden:
Darüber hinaus stellt EDI die Genauigkeit und Vollständigkeit der Daten in der Leistungsdokumentation sicher. Das standardisierte Format und die Validierungsprüfungen bei EDI-Transaktionen im Gesundheitswesen helfen dabei, Fehler oder fehlende Informationen im Voraus zu erkennen, wodurch die Wahrscheinlichkeit einer Ablehnung oder Zurückweisung von Leistungen erheblich reduziert wird. Anbieter können außerdem alle erforderlichen Belege elektronisch beifügen und so eine umfassende und genaue Darstellung der erbrachten Leistungen gewährleisten.
Schließlich hilft EDI Anbietern und Kostenträgern, die Kommunikation und Zusammenarbeit zu verbessern. Diese optimierte Kommunikation ermöglicht es allen Parteien, effizient über den Anspruchsstatus, Anfragen nach zusätzlichen Informationen oder etwaige Unstimmigkeiten zu kommunizieren.
2. Sicherstellung der HIPAA-Konformität
Der Einsatz von EDI im Gesundheitswesen ist für Gesundheitsdienstleister eine praktische Notwendigkeit und strategische Notwendigkeit. Allein im Jahr 2023 wurden Gesundheitsdienstleistern Strafen in Höhe von verhängt fast 2 Millionen US-Dollar für Nichteinhaltung von HIPAA.
Gemäß der Interoperabilitäts- und Patientenzugriffsregel des CMS reichen Faxnummern und E-Mails für die Einhaltung nicht aus. Der HIPAA EDI-Regel verpflichtet Gesundheitseinrichtungen außerdem dazu, bei allen gesundheitsbezogenen EDI-Transaktionen das ASC X12-Protokoll einzuhalten.
Daher gewährleistet die Nutzung von EDI die Einhaltung gesetzlicher Anforderungen wie HIPAA und Medicare und schützt die Datensicherheit und den Datenschutz im gesamten Pflegekontinuum.
Anbieter können EDI nutzen, um Qualitätsberichtsanforderungen für Programme wie PQRS und MIPS zu erfüllen, Fehler zu reduzieren und Compliance sicherzustellen. Durch die Unterstützung elektronischer Gesundheitsakten ermöglicht EDI Anbietern, die Kriterien für eine sinnvolle Nutzung von EHR zu erfüllen und die Einhaltung von Anreizprogrammen nachzuweisen.
Gesundheitsorganisationen mindern das Risiko von Datenschutzverletzungen, unbefugtem Zugriff und Strafen bei Nichteinhaltung, indem sie diese Compliance- und Sicherheitsprotokolle befolgen. Es zeigt die Verpflichtung, Patientendaten zu schützen und so das Vertrauen bei Patienten, Kostenträgern und anderen Interessengruppen aufrechtzuerhalten.
3. Minimieren Sie die Ablehnung von Ansprüchen
Die finanziellen Auswirkungen von Anspruchsablehnungen sind erheblich ungelöste Dementis verursachen einen durchschnittlichen jährlichen Verlust von 5 Millionen US-Dollar für Gesundheitsdienstleister, die bis zu 5 Prozent ihres Nettoumsatzes mit Patienten ausmachen. Die Ablehnungsraten sind gestiegen und haben in den letzten fünf Jahren 20 Prozent überschritten, und die durchschnittlichen Ablehnungsraten für Ansprüche liegen jetzt bei bei 10 Prozent oder mehr.
Von der Praxisseite berichteten die Befragten u. a 17 % Anstieg der Ablehnungen im Jahr 2021 allein. Eine weitere Herausforderung ist die Komplexität einer einzelnen Anspruchsanfrage umfassen bis zu 350 Datenelemente. Daher ist es äußerst schwierig, die Genauigkeit bei der manuellen Bearbeitung dieser Anfragen aufrechtzuerhalten.
EDI-Transaktionen im Gesundheitswesen spielen eine entscheidende Rolle bei der Minimierung von Anspruchsablehnungen und der Optimierung des Umsatzzyklusmanagements für neue Modelle der Gesundheitsversorgung. EDI ermöglicht eine Echtzeitvalidierung und eine standardisierte Übertragung von Anspruchsdaten und stellt so vor der Übermittlung deren Richtigkeit und Vollständigkeit sicher. Diese Funktion hilft Anbietern, Fehler schnell zu identifizieren und zu korrigieren, wodurch die Wahrscheinlichkeit von Ablehnungen aufgrund unvollständiger oder ungenauer Informationen verringert wird.
Ebenso stellt das standardisierte Format von EDI-Transaktionen im Gesundheitswesen die Einhaltung der Anforderungen der Kostenträger sicher, minimiert Ablehnungen weiter und verbessert die Annahmequoten von Ansprüchen. Darüber hinaus beschleunigt die automatisierte Einreichung von Ansprüchen per EDI die Bearbeitungszeiten, rationalisiert die Bearbeitung von Ansprüchen und verbessert die Kommunikation mit den Kostenträgern. Infolgedessen verringern diese Transaktionen potenzielle Fehler oder Verzögerungen und reduzieren die Wahrscheinlichkeit verzögerter oder abgelehnter Ansprüche.
Schließlich gibt es noch EDI-Transaktionen im Gesundheitswesen, wie zum Beispiel die 835 Forderungszahlungsbenachrichtigungstransaktion, auch als Überweisungsbenachrichtigungen bekannt, enthalten detaillierte Erklärungen für die Ablehnung von Ansprüchen. Mit diesen Informationen können Anbieter die Gründe für die Ablehnung proaktiv angehen und Korrekturmaßnahmen ergreifen, um ähnliche Probleme in Zukunft zu vermeiden.
4. Kosten minimieren
Verwaltungsaufgaben entfallen 25 % der US-Gesundheitsausgaben, was zu jährlichen Ausgaben von 250 Milliarden US-Dollar führt. EDI spielt eine entscheidende Rolle bei der Kostenminimierung für Gesundheitsdienstleister, indem es Prozesse automatisiert, den Papieraufwand reduziert, die Effizienz verbessert, Transaktionskosten senkt und die Genauigkeit erhöht.
EDI automatisiert verschiedene Verwaltungsaufgaben, wie Dateneingabe und Schadensmanagement, und hilft Anbietern, Zeit und Ressourcen zu sparen. Die Eliminierung papierbasierter Prozesse senkt die Kosten und verringert die Fehlerwahrscheinlichkeit. Durch die höhere Datengenauigkeit trägt EDI dazu bei, die Ablehnung von Ansprüchen und die damit verbundenen Verwaltungskosten zu reduzieren.
Darüber hinaus trägt die Standardisierung und Automatisierung von Transaktionen zu niedrigeren Transaktionskosten bei. Index des Council for Affordable Quality Healthcare (CAQH).Im Jahr 7.34 kosten EDI-fähige medizinische Transaktionen 2022-mal weniger als manuelle Transaktionen und kosten 0.67 US-Dollar pro Transaktion anstelle von 4.92 US-Dollar pro manueller Transaktion.
5. Sicherstellung der Interoperabilität für bessere Patientenergebnisse
Patienten in einem vielfältigen Gesundheitssystem werden oft von mehreren Anbietern und Organisationen betreut. Ohne einen umfassenden Informationsaustausch stehen wichtige Krankengeschichten, Testergebnisse und Behandlungspläne möglicherweise nicht allen beteiligten medizinischen Fachkräften zur Verfügung. Der Mangel an umfassenden Informationen kann zu verzögerten Diagnosen, unangemessenen Behandlungen und einer Beeinträchtigung der Patientensicherheit führen.
„Fast 70 % der digitalen Gesundheitsunternehmen gaben an, bei der Beschaffung von Patientendaten von Drittanbietern auf unvollständige oder unzureichende Patientendaten gestoßen zu sein“ – Statista
EDI gewährleistet den sicheren Austausch von Patientendaten, Gesundheitsakten, Laborergebnissen und anderen klinischen Informationen zwischen den Mitgliedern des Pflegeteams. Ebenso fördert EDI die Interoperabilität und Standardisierung und gewährleistet den reibungslosen Fluss wichtiger Patienteninformationen in verschiedenen Gesundheitseinrichtungen und zwischen verschiedenen Mitgliedern des Pflegeteams.
Der optimierte Informationsaustausch verbessert die Pflegekoordination und ermöglicht eine evidenzbasierte Diagnose. Dadurch überwinden Gesundheitsdienstleister traditionelle Hindernisse beim Informationsaustausch, wie fehlende Daten, inkompatible Systeme, unterschiedliche Formate und Datensilos. Durch den Zugriff auf vollständige Daten und umfassende Patienteneinblicke können sie eine individuellere und effektivere Versorgung bieten.
Beispielsweise ermöglichen EDIs im Gesundheitswesen Benutzern den Austausch klinischer Dokumente, wie z. B. Continuity of Care Documents (CCDs). Ebenso ermöglicht EDI 275 Anbietern den Austausch zusätzlicher Patienteninformationen, wie z. B. Entlassungsberichte, Bescheinigungen über die medizinische Notwendigkeit und Operationsberichte.
Dieser Austausch ermöglicht anderen Anbietern den Zugriff auf die Krankengeschichten und relevanten klinischen Informationen der Patienten. Sie sind nicht mehr auf manuelle Prozesse angewiesen, wie das Faxen oder Versenden von Papierdokumenten, was zeitaufwändig und fehleranfällig sein kann. Letztlich rationalisiert EDI Prozesse wie die Schadensregulierung, die Voraufnahmeprüfung, Genehmigungsanfragen oder andere Überprüfungen von Gesundheitsdienstleistungen.
Indem EDI den Anbietern den reibungslosen Austausch von Patienteninformationen ermöglicht, fördert es die Koordinierung der Behandlung. Es ermöglicht eine umfassende Ansicht der Patientendaten und erleichtert fundierte Entscheidungen. Durch verbesserte Interoperabilität können Gesundheitsdienstleister eine individuellere und effektivere Behandlung bieten und so die Behandlungsergebnisse der Patienten verbessern.
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Demo ansehenDie Auswirkungen von EDI-Transaktionen im Gesundheitswesen auf neue Modelle der Gesundheitsversorgung
Das US-amerikanische Gesundheitssystem befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel, der von der Notwendigkeit einer effizienteren, patientenzentrierteren und wertebasierten Versorgung angetrieben wird. Healthcare EDI unterstützt neue Modelle der Gesundheitsversorgung, indem es die Zusammenarbeit und den Informationsaustausch ermöglicht und die Pflegekoordination verbessert.
1. Verantwortliche Pflegeorganisation (Accountable Care Organization, ACO)
Das Modell der Accountable Care Organization (ACO) konzentriert sich auf die Verbesserung der Pflegekoordination, die Verbesserung der Patientenergebnisse und die Reduzierung der Gesundheitskosten durch ein Netzwerk kooperierender Anbieter.
Wenn ein Patient beispielsweise eine Überweisung zu einem Facharzt benötigt, kann der Hausarzt EDI-Transaktionssätze für das Gesundheitswesen wie Healthcare Services Review (EDI 278) verwenden, um relevante Patienteninformationen elektronisch an den Facharzt zu übermitteln. Diese Transaktionssätze gewährleisten die Übertragung umfassender Informationen und ermöglichen so eine personalisierte Versorgung und verbesserte Ergebnisse.
Auch bei der Koordinierung der Gesundheitsversorgung innerhalb des ACO-Modells spielt EDI im Gesundheitswesen eine entscheidende Rolle. Transaktionssätze wie Health Care Claim (837) und Eligibility Inquiry (270) erleichtern den Austausch von Anspruchsinformationen und die Berechtigungsprüfung. Anbieter können Ansprüche elektronisch einreichen und verarbeiten, was den Verwaltungsaufwand verringert und die Effizienz im gesamten ACO steigert.
Darüber hinaus unterstützt EDI im Gesundheitswesen das Bevölkerungsgesundheitsmanagement innerhalb des ACO. Transaktionssätze wie Health Care Claim (837) und Health Risk Assessment (HRA) ermöglichen den sicheren Austausch von Bevölkerungsdaten, einschließlich demografischer Informationen und Krankheitsregistern.
Dieser datengesteuerte Ansatz ermöglicht es Anbietern, gefährdete Bevölkerungsgruppen zu identifizieren, vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen und chronische Erkrankungen proaktiv zu behandeln. Durch die Nutzung von EDI-Transaktionssätzen im Gesundheitswesen im Population Health Management können Anbieter bessere Ergebnisse und geringere Kosten erzielen.
2. Patientenzentrierte medizinische Versorgung zu Hause (PCMH)
Das Modell „Patient-Centered Medical Home“ (PCMH) legt den Schwerpunkt auf eine umfassende, koordinierte und patientenzentrierte Versorgung durch einen teambasierten Ansatz. Es konzentriert sich auf die Verbesserung des Patientenerlebnisses, die Verbesserung der Pflegequalität und -ergebnisse sowie die Senkung der Gesundheitskosten.
„PCMHs führen zu den effektivsten Kosteneinsparungen bei Patienten mit dem höchsten Risiko.“ –Pennsylvania Chronic Care Initiative
Mithilfe von EDI-Transaktionssätzen für das Gesundheitswesen wie Referral Authorization (278I) können Gesundheitsdienstleister innerhalb des PCMH beispielsweise wichtige Informationen effizient austauschen. Stellen Sie sich ein Szenario vor, in dem ein Patient mit chronischen Erkrankungen seinen Hausarzt aufsucht.
Der Anbieter muss einen Spezialisten konsultieren und den Patienten zur weiteren Untersuchung überweisen. Mittels EDI sendet der Hausarzt elektronisch die Überweisungsinformationen, einschließlich Krankengeschichte, Medikamenten und dem Grund der Überweisung, an den Facharzt. Dadurch wird sichergestellt, dass der Facharzt über den notwendigen Kontext für die spezialisierte Pflege verfügt.
Anschließend kann der Facharzt den Beratungsbericht und die Empfehlungen per EDI an den Hausarzt zurücksenden und die Informationen nahtlos in die elektronische Gesundheitsakte des Patienten integrieren. Dies ermöglicht es dem Hausarzt, die nächsten Schritte im Pflegeplan des Patienten zu überprüfen und zu koordinieren.
3. Fachkrankenhäuser und bevölkerungsspezifische Versorgungseinheiten
Spezialkrankenhäuser und bevölkerungsspezifische Pflegestationen sind spezialisierte Gesundheitseinrichtungen, die maßgeschneiderte Dienstleistungen anbieten, um die Ergebnisse und Erfahrungen der Patienten bei bestimmten Erkrankungen oder Bevölkerungsgruppen zu verbessern.
Die Umsetzung dieses Modells bringt jedoch Herausforderungen mit sich, was die Koordination mit den Erstversorgern und die effektive Zuweisung von Ressourcen betrifft. EDI begegnet diesen Herausforderungen, indem es den nahtlosen Austausch von Patienteninformationen, Diagnoseberichten und Behandlungsplänen ermöglicht.
Darüber hinaus ermöglicht EDI im Gesundheitswesen eine kontinuierliche Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Fachkliniken und überweisenden Ärzten. Transaktionssätze wie Health Care Claim Status Request (276/277) erleichtern den elektronischen Austausch von Updates zum Patientenverlauf, zu Testergebnissen und Behandlungsanpassungen. EDI-gestützte Koordination und Kommunikation führen letztendlich zu verbesserten Patientenergebnissen in Fachkliniken und bevölkerungsspezifischen Pflegeeinheiten.
EDI-Anwendungsfälle im Gesundheitswesen
EDI rationalisiert mehrere Schlüsselprozesse im US-amerikanischen Gesundheitswesen. Sehen wir uns die Liste der EDI-Transaktionen im Gesundheitswesen an, um zu sehen, wie sie sowohl Kostenträgern als auch Anbietern im Gesundheitswesen zugute kommen:
Automatisiere Prozesse mit Technologie EDI im Gesundheitswesen Transaktionen mit GesundheitEDI
EDI-Transaktionen im Gesundheitswesen sind eine sichere und effiziente Möglichkeit zum Datenaustausch zwischen Gesundheitseinrichtungen, Versicherern und Patienten unter Verwendung etablierter Standards und Formate. Diese Lösungen helfen Gesundheitsorganisationen, Verzögerungen zu reduzieren und die Qualität und Koordination der Versorgung zu verbessern.
Mit einer zuverlässigen EDI-Lösung können Gesundheitsorganisationen die Verwaltung von Ansprüchen, Berechtigungen, Status und Zahlungen optimieren und gleichzeitig die HIPAA-Standards einhalten.
GesundheitsEDI ist eine leistungsstarke und flexible EDI-Softwarelösung, die es Benutzern ermöglicht, jede EDI-Transaktion im Gesundheitswesen einfach zu generieren, zu analysieren, zu validieren und zu übersetzen – und das alles ohne Code.
- Codefreier Betrieb: Sie müssen sich nicht mit den technischen Details der EDI-Formate befassen. 90 % des automatisierten EDI-Workflows sind vorgefertigt, sodass Benutzer den Rest des Systems erstellen können, ohne eine einzige Codezeile schreiben zu müssen.
- Handelspartnermanagement: Stellen Sie über die Protokolle FTP, SFTP, HTTP und AS2 eine Verbindung mit Partnern her und konfigurieren Sie benutzerdefinierte Handelspartnerprofile.
- Validierung und Konformität: Stellen Sie die Einhaltung standardmäßiger und benutzerdefinierter EDI-Validierungsregeln und ein schnelles Onboarding mit vorgefertigten Vorlagen, erstklassigem Kundensupport und umfassenden Richtlinien sicher.
- Datenkonvertierung und -zuordnung: Nutzen Sie integrierte Transformationen, Datenanreicherung, Code-Lookups, Echtzeit-Fehlerkorrektur und visuelle Drag-and-Drop-Entwicklung, um den Prozess nahtlos und effizient zu gestalten.
- Automation: Automatisieren Sie den gesamten HIPAA EDI-Dateiverarbeitungsworkflow, einschließlich Dateiübertragungen, Bestätigungserstellung und E-Mail-Versand, was zu höherer Genauigkeit und schnelleren Reaktionszeiten führt.
- Skalierbarkeit und Kosteneffizienz: Bewältigen Sie große Transaktionsvolumina und neue Industriestandards kosteneffizient und sorgen Sie mit Kundensupport rund um die Uhr für einen reibungslosen Betrieb.
GesundheitsEDI eermöglicht es Gesundheitsorganisationen, EDI-Daten mithilfe einer Drag-and-Drop-Oberfläche und vorgefertigter Konnektoren problemlos in jede Datenbank, Anwendung oder jedes System zu integrieren. Passen Sie EDI-Workflows an, wenden Sie Geschäftsregeln an und integrieren Sie Geschäftspartner nahtlos und in Echtzeit.
Lassen Sie sich diese Gelegenheit nicht entgehen, den Austausch von Gesundheitsdaten zu optimieren und die betriebliche Effizienz zu verbessern. Demo ansehen or Sie bitte Kontakt mit uns auf um zu besprechen, wie Sie Ihre EDI-Workflows automatisieren können.
Was ist Electronic Data Interchange (EDI) im Gesundheitswesen?
Warum ist EDI für die Gesundheitsbranche wichtig?
Was sind die häufigsten EDI-Transaktionen im Gesundheitswesen?
Zu den wichtigsten EDI-Transaktionen im Gesundheitswesen zählen:
837: Anspruchseinreichung
276/277: Anfrage und Antwort zum Anspruchsstatus
270/271: Berechtigungs- und Leistungsüberprüfung
278: Überweisungsgenehmigung
835: Zahlungsavis