Datenbankmigration: Was es ist und wie man es durchführt
Das Datenökosystem eines Unternehmens umfasst eine Vielzahl von Anwendungen. Im Laufe der Zeit kann ein Unternehmen von einem bestehenden Datenbank um Kosten zu sparen, die Zuverlässigkeit zu verbessern, Skalierbarkeit zu erreichen oder andere Ziele zu erreichen. Dieser Prozess der Datenverschiebung von einer Datenbank in eine andere wird als Datenbankmigration bezeichnet.
Obwohl sie unerlässlich sind, können Datenmigrationsprojekte sehr komplex sein. Wenn sie nicht entsprechend geplant werden, kann die Datenbankmigration Ausfallzeiten erfordern, die Datenverwaltungsvorgänge. Aus diesem Grund ist es wichtig, die mit der Datenbankmigration verbundenen Risiken sowie die Best Practices und Tools zu verstehen, die bei der Durchführung reibungsloser Datenbankmigrationen hilfreich sein können.
Was ist Datenbankmigration?
Datenbankmigration ist der Prozess von Übertragen von Daten, Metadaten und Schemata von einer oder mehreren Quelldatenbanken in eine oder mehrere Zieldatenbankens. Dies geschieht normalerweise mithilfe eines Datenbankmigrationsdienstes oder einer Software/Tools. Sobald die Migration abgeschlossen ist, wird der Datensatz aus den Quelldatenbanken vollständig, möglicherweise mit Umstrukturierung, in die Zieldatenbanken übertragen. Nach der Migration Clients, die auf die Quelldatenbanken zugreifen, werden zu den Zieldatenbanken umgeleitetund die Quelldatenbanken sind deaktiviert.
Es gibt mehrere Gründe für die Migration von einer Datenbank zu einer anderen. Ein Unternehmen möchte beispielsweise im Rahmen einer umfassenderen Strategie zur Verbesserung der Ausfallsicherheit und Geschäftskontinuität sowie zur Minimierung von Ausfallzeiten ein zuverlässiges Backup seiner vorhandenen Daten erstellen. Oder vielleicht möchten sie durch die Umstellung auf eine Cloud-basierte Datenbank Ressourcen sparen. Ebenso möchte eine andere Organisation möglicherweise zu einer anderen Datenbank migrieren, weil sie diese für ihre individuellen Geschäftsanforderungen besser geeignet findet.
Unabhängig vom Zweck ist es wichtig, eine effiziente Datenbankmigrationsstrategie zu haben, um Probleme während der Datenmigrationsprozess.
Datenbankreplikation vs. Datenbankmigration
Wenn Sie eine Datenbanksicherung erstellen, können Sie dies auf verschiedene Weise tun. Tatsächlich sind Datenbanksicherungen eher eine Vorsichtsmaßnahme, die vor der eigentlichen Migration durchgeführt wird, um sicherzustellen, dass die Daten geschützt sind und im Fehlerfall wiederhergestellt werden können. Unternehmen replizieren daher häufig Datenbanken und erstellen redundante Kopien ihrer Daten, um deren Verfügbarkeit zu verbessern und die Last auf verschiedene Systeme zu verteilen.
Datenbankreplikation unterscheidet sich von der Datenbankmigration darin, dass die Replikation ein fortlaufender Prozess ist, während die Migration normalerweise ein einmaliges oder periodisches Ereignis ist. Im Gegensatz zur Datenbankreplikation, bei der die Quelle und die Replik(en) im Laufe der Zeit synchronisiert bleiben, wird bei der Datenbankmigration eine neue Umgebung für die Daten eingerichtet, in der Regel mit minimaler oder keiner Verbindung zur ursprünglichen Datenbank, sobald der Umzug abgeschlossen ist.
In der folgenden Tabelle ist der Vergleich zwischen Datenbankmigration und Datenbankreplikation zusammengefasst:
| Datenbankreplikation | Datenbankmigration | |
| Zweck | Bewahren Sie mehrere Datenkopien auf, um hohe Verfügbarkeit, Fehlertoleranz und Lastausgleich zu gewährleisten | Bei der Datenbankmigration werden Daten von einer Datenbank in eine andere übertragen, häufig im Rahmen von Systemupgrades oder -übergängen. |
| Speziellle Matching-Logik oder Vorlagen | Kontinuierlich oder periodisch | Einmalig oder regelmäßig |
| Datenübernahme | Laufende Synchronisierung von Änderungen | Permanente Datenübermittlung |
| Anwendungsfälle | Hohe Verfügbarkeit, Notfallwiederherstellung, Lastausgleich, Geoverteilung | System-Upgrades, Cloud-Migration, Technologiewechsel |
| Datenintegrität | Änderungen in Echtzeit oder nahezu in Echtzeit synchronisieren | Gewährleistet die Genauigkeit und Integrität der übertragenen Daten |
| Auswirkungen auf die Quelle | Quelldatenbank bleibt betriebsbereit | Quelldatenbank kann nach der Migration deaktiviert werden |
| Gängige Technologien | MySQL-Replikation, PostgreSQL-Streaming-Replikation, SQL Server Always On | AWS-Datenmigrationsdienst, Azure-Datenbankmigrationsdienst, ETL-Tools |
Wie sieht die moderne Datenbankmigrationsarchitektur aus?
Bei der herkömmlichen Datenbankmigration werden Daten manuell von einem Datenbanksystem in ein anderes verschoben, normalerweise von einer lokalen Infrastruktur in ein anderes lokales System oder eine Cloud-basierte Lösung. Dieser Prozess ist ressourcenintensiv, da er eine Reihe manueller Schritte umfasst, darunter Datenextraktion, Schemakonvertierung und Datenladen, was es fehleranfällig macht.
Aufbauend auf diesen Einschränkungen hat sich die moderne Datenbankmigrationsarchitektur weiterentwickelt, um effizientere und skalierbarere Prozesse zu unterstützen und so minimale Ausfallzeiten und mehr Flexibilität in Cloud- und On-Premise-Umgebungen zu gewährleisten. Das Herzstück der modernen Datenbankmigrationsarchitektur ist eine automatisierte Migrations-Engine oder eine Datenbankmigrationsplattform, wie z. B. Astera, das den gesamten Prozess automatisiert.
| Traditionelle Architektur | Mit automatisierten Plattformen (wie Astera) | |
| Automation | Für Migrationsaufgaben wie Datenextraktion, -transformation und -laden sind begrenzte, manuelle Skripte erforderlich | Hochautomatisiert mit Drag-and-Drop-Schnittstellen und integrierter Automatisierung für Aufgaben wie Schemamapping und Datenumwandlung |
| Schemazuordnung | Normalerweise manuell oder halbautomatisch, wobei benutzerdefinierte Skripte zum Zuordnen von Schemata zwischen verschiedenen Datenbanken erforderlich sind | Vollautomatisches Schemamapping, das eine einfache Zuordnung zwischen Quell- und Zieldatenbanken ermöglicht |
| Netzwerk Performance | Grundlegend, möglicherweise sind separate Tools erforderlich | Umfassende, mit Tools ausgestattete |
| Rollbacks | Erfordert manuelle Eingriffe, wie etwa das Wiederherstellen von Sicherungskopien oder das Neuerstellen des Quellsystems | Automatisierte Workflows für Rollbacks, die bei Problemen während der Migration eine schnelle Wiederherstellung früherer Zustände ermöglichen |
| Kosten | Hohe Vorlaufkosten für Infrastruktur und Wartung, laufende Arbeitskosten | Abonnement- oder nutzungsbasiert; kostengünstig |
| Skalierbarkeit | Erfordert manuelle Ressourcenzuweisung (z. B. Hinzufügen von Serverkapazität oder Schreiben von benutzerdefinierten Skripten), was die Datenbankmigration komplex macht | Ressourcen werden dynamisch angepasst, sodass große Datenmengen bei der Migration effizienter verarbeitet werden können |
| Flexibilität | Eng an bestimmte Systeme gekoppelt und erfordern erhebliches Reengineering bei der Anpassung an neue Datenbanken oder Anforderungen | Visuelle Oberflächen und Konfigurationsmöglichkeiten ermöglichen eine schnelle Anpassung an neue Datenbanken oder geänderte Anforderungen während der Migration |
| Fehlerbehandlung | Eine manuelle Fehlerbehandlung ist erforderlich | Automatisierte Fehlerbehandlung |
| Plattformunabhängig | Typischerweise sind herkömmliche Migrationen an bestimmte Datenbanken oder Plattformen gebunden und erfordern einen erheblichen Aufwand für die Migration oder Anpassung an andere Technologien. | Moderne Tools sind plattformunabhängig und bieten eine nahtlose Integration mit mehreren Datenbanken, Cloud-Diensten und Anwendungen |
Warum migrieren Unternehmen Datenbanken?
Die Datenbankmigration wird im Wesentlichen durch die Notwendigkeit einer Organisation vorangetrieben, sich an sich entwickelnde technologische, betriebliche und strategische Anforderungen anzupassen, wie zum Beispiel:
Modernisierung der Technologie
Wenn ältere Datenbanken die erweiterten Funktionen oder Integrationen, die in den heutigen Technologie-Ökosystemen von entscheidender Bedeutung sind, nicht mehr unterstützen, migrieren Unternehmen zu einer Datenbank, die verbesserte Leistung, Skalierbarkeit und Kompatibilität mit aktuellen Technologien ermöglicht.
Infrastrukturelle Veränderungen
Unternehmen können sich entscheiden, von lokalen Systemen auf Cloud-basierte Plattformen umzusteigen oder zwischen Cloud-AnbieterBeide Szenarien erfordern eine Datenbankmigration, um die Infrastruktur an neue Betriebsmodelle anzupassen und die Abhängigkeit von veralteter Hardware zu verringern.
Kostenoptimierung
Mit der Zeit werden die Kosten für die Wartung älterer Datenbanksysteme unerschwinglich, insbesondere wenn Lizenzgebühren oder Betriebskosten hoch sind. Die Migration der Datenbank passt in diesem Fall die IT-Budgets an die Geschäftsprioritäten an.
Durch die Migration zu einem Cloud-DatenbankUnternehmen können erhebliche Vorabinvestitionen in Hardware, Infrastruktur und Wartung vermeiden. Die Cloud ermöglicht es Unternehmen, Pay-as-you-go-Modelle zu nutzen, bei denen nur für die genutzten Ressourcen gezahlt werden muss. Cloud-Datenbanken bieten außerdem kostengünstige Speicher- und Rechenoptionen, mit denen Unternehmen ihre Kosten für Datenspeicherung und -verarbeitung optimieren können. Wartung, Updates und Sicherheitsmaßnahmen sind als Teil der Gesamtlösung gebündelt, wodurch der Bedarf an internen IT-Ressourcen und die damit verbundenen Kosten weiter reduziert werden.
Über diese Anforderungen hinaus nutzen Unternehmen durch die Datenbankmigration auch folgende Vorteile:
Verbesserte Leistung
Die Datenbankmigration verbessert die Leistung durch Optimierung von Hardware und Infrastruktur. Optimierung des Datenbankdesigns und Indizierungsstrategien, Segmentierung und Partitionierung von Daten und Nutzung erweiterter Datenbankfunktionen. Diese Optimierungen führen zu einem schnelleren Datenabruf, kürzeren Abfrageausführungszeiten und einer verbesserten Gesamtleistung der Datenbank.
Erweiterte Features und Funktionalität
Durch die Datenbankmigration können Organisationen die erweiterten Funktionen und Merkmale des neuen Systems nutzen. Dazu gehören die Unterstützung neuer Datentypen, verbesserte Datenanalyse, bessere Parallelitätskontrolle, integrierte Unterstützung für hohe Verfügbarkeit und Notfallwiederherstellung.
Datenkonsolidierung
In Szenarien, in denen innerhalb einer Organisation mehrere Datenbanken vorhanden sind, hilft die Migration in eine einzige Datenbank bei der Konsolidierung der Daten. Diese Konsolidierung vereinfacht das Datenmanagement, reduziert die Duplizierung von Daten, verbessert Datenintegritätund ermöglicht bessere Analyse- und Berichtsfunktionen im gesamten Unternehmen.
Business Continuity und Disaster Recovery
Durch die Migration von Daten in eine sichere Infrastruktur minimieren Unternehmen das Risiko von Datenverlusten und gewährleisten eine schnelle Datenwiederherstellung im Falle eines unerwarteten Vorfalls oder einer Katastrophe. Cloudbasierte Datenspeicher- und Backup-Lösungen bieten integrierte Redundanz und stellen die Datenverfügbarkeit auch bei Hardwareausfällen oder Naturkatastrophen sicher. Regelmäßige Backups und Disaster-Recovery-Pläne, die im Rahmen des Datenmigrationsprozesses implementiert werden, ermöglichen es Unternehmen, kritische Daten wiederherzustellen und den Betrieb schnell wieder aufzunehmen, wodurch Ausfallzeiten und potenzielle finanzielle Verluste minimiert werden.
Strategien und Typen der Datenbankmigration
Es gibt mehrere Datenbankmigrationsstrategien, und Unternehmen müssen sorgfältig prüfen, welche die am besten geeignete ist. Als Faustregel gilt, dass die Wahl der Strategie mit den Zielen, der technischen Umgebung und der Ausfalltoleranz des Unternehmens übereinstimmen sollte. Bevor Unternehmen mit der Migration fortfahren, müssen sie Faktoren wie die Komplexität der neuen Datenbank, die Kompatibilität zwischen den Quell- und Zielsystemen und die erwarteten Leistungsverbesserungen bewerten.
Zu den gängigen Strategien gehören:
Big Bang-Datenbankmigration
Mit dem Big-Bang-Ansatz zur Datenbankmigration möchten Unternehmen alle Daten in einem einzigen Vorgang übertragen. Diese Art der Datenbankmigration erfordert ein Ausfallzeitfenster, in dem das alte System offline genommen und das neue System nach Abschluss der Migration online gebracht wird. Diese Methode der Datenbankmigration minimiert zwar die Gesamtdauer des Migrationsprozesses, birgt jedoch erhebliche Risiken, darunter potenziellen Datenverlust, unvorhergesehene technische Probleme und längere Ausfallzeiten, falls Probleme auftreten.
Phasenweise Datenbankmigration
Wenn Unternehmen Daten schrittweise in kleineren, überschaubareren Mengen übertragen müssen und längere Ausfallzeiten keine Option sind, greifen sie auf den Ansatz der stufenweisen Datenbankmigration zurück. Der Hauptvorteil dieser Strategie besteht darin, dass Unternehmen während des Migrationsprozesses weiterarbeiten können. Die stufenweise Migration bietet im Vergleich zum Big-Bang-Ansatz mehr Flexibilität und geringere Risiken. Allerdings erfordert sie eine sorgfältige Planung, um die Systeme zu synchronisieren, Abhängigkeiten zu verwalten und die Datenkonsistenz in beiden Umgebungen sicherzustellen.
Die schrittweise Datenbankmigration wird auch bezeichnet als Trickle-Datenbankmigration da die Daten im Laufe der Zeit schrittweise verschoben werden, können Unternehmen Teile der Datenbank migrieren, während das Quellsystem betriebsbereit bleibt.
Neue Plattform
In Szenarien, in denen das Ziel darin besteht, Leistung, Skalierbarkeit und Kosteneffizienz durch die Nutzung der Funktionen der neuen Plattform zu verbessern, ohne eine vollständige Neugestaltung der Datenbank oder Anwendung vorzunehmen, übernehmen Unternehmen die Plattformwechsel Strategie. Re-Platforming bezeichnet das Verschieben einer Datenbank von einer Plattform auf eine andere, wobei nur minimale Änderungen an der Architektur oder am Code der Anwendung vorgenommen werden. Ein gängiges Beispiel für Re-Platforming ist die Migration von einer lokalen Datenbank zu einer verwalteten Cloud-Datenbank mit Schemaoptimierungen.
Refactoring (Neugestaltung der Architektur)
Refactoring ist eine intensivere Datenbankmigrationsstrategie, bei der das Datenbankschema, die Abfragen und möglicherweise der Anwendungscode geändert werden, um sie an moderne Praktiken anzupassen und die Zielplattform voll auszunutzen. Ein Unternehmen würde Refactoring normalerweise in Betracht ziehen, wenn es von Legacy-Systemen auf moderne Datenbanken migriert, beispielsweise beim Übergang von einer monolithischen lokalen Datenbank zu einer Cloud-nativen verteilten Datenbank oder beim Wechsel von relationalen Datenbanken zu NoSQL-Datenbanken.
Lift-and-Shift-Migration
Wie der Name schon sagt, wird die gesamte Datenbank unverändert vom Quell- zum Zielsystem übertragen, ohne dass größere Änderungen am Schema und der Datenstruktur vorgenommen werden müssen. Eine Lift-and-Shift-Datenbankmigration kann je nach den Anforderungen und Einschränkungen der Organisation entweder mit Big-Bang- oder schrittweisen Ansätzen implementiert werden.
Replikationsbasierte Datenbankmigration
Bei der replikationsbasierten Migration werden Daten kontinuierlich nahezu in Echtzeit oder in geplanten Intervallen von der Quelldatenbank in die Zieldatenbank verschoben. Sie wird häufig beim Wechsel zu Cloud-Datenbanken, beim Upgrade von Datenbankversionen oder beim Übergang zu verteilten Architekturen eingesetzt. Der Ansatz verwendet einen Replikationsmechanismus – wie etwa Change Data Capture (CDC) –, um Änderungen in der Quelldatenbank zu erkennen und auf die Zieldatenbank anzuwenden.
Replikationsbasierte Migration wird auch als keine Ausfallzeiten Datenbankmigration, da die Quell- und Zieldatenbanken kontinuierlich in Echtzeit synchronisiert werden, sodass das Quellsystem während des gesamten Migrationsprozesses voll funktionsfähig bleibt.
So führen Sie Datenbankmigrationen durch
Wie funktioniert die DB-Migration? Die DB-Migration ist ein mehrstufiger Prozess, der mit der Bewertung des Quellsystems beginnt und mit dem Testen des Migrationsdesigns und dessen Replikation auf den Produkt-Build endet. Eine geeignete Datenbankmigrationsstrategie und die richtigen DB-Migrationstools sind unerlässlich, um den Prozess effizienter zu gestalten.
Quelle: Mittel
Sehen wir uns die verschiedenen Schritte an, um die Datenbankmigration zu verstehen:
1. Grundlegendes zur Quellendatenbank
Ein wichtiger Schritt zur Datenmigration, den Sie verstehen müssen, sind die Quelldaten, die Ihre Zieldatenbank füllen, bevor Sie mit einem Datenbankmigrationsprojekt beginnen. Hier sind die Fragen, die Sie zu Ihrer Quelldatenbank beantworten können sollten:
- Wie groß ist die Quellendatenbank? Der Umfang Ihres Migrationsprojekts hängt von der Größe und Komplexität der Datenbank ab, in die Sie migrieren möchten. Dies bestimmt auch die Zeit und die Rechenressourcen, die für die Datenübertragung erforderlich sind.
- Enthält die Datenbank 'große' Tabellen? ' Wenn Ihre Quellendatenbank Tabellen mit Millionen von Zeilen enthält, möchten Sie möglicherweise ein Tool verwenden, mit dem Daten parallel geladen werden können.
- Um welche Datentypen handelt es sich? Wenn Sie Daten zwischen verschiedenen Datenbanken migrieren, z. B. von einer SQL-Datenbank zu einer Oracle-Datenbank, benötigen Sie Schemakonvertierungsfunktionen, um Ihr DB-Migrationsprojekt erfolgreich auszuführen.
2. Bewertung der Daten
Dieser Schritt beinhaltet eine detailliertere Bewertung der Daten, die Sie migrieren möchten. Sie möchten Ihre Quelldaten profilieren und definieren identifiziert Regeln zum Entfernen von Inkonsistenzen, doppelten Werten oder falschen Informationen. Durch Datenprofilierung in einem frühen Stadium der Migration können Sie das Risiko von Verzögerungen, Budgetüberschreitungen und sogar vollständigen Ausfällen verringern. Sie können auch Datenqualitätsregeln definieren, um Ihre Daten zu validieren und deren Qualität und Genauigkeit zu verbessern, was zu einer effizienten DB-Migration führt.
3. Datenbankschema konvertieren
Heterogene Migrationen, die eine Migration zwischen verschiedenen Datenbankmodulen umfassen, sind relativ komplexer als homogene Migrationen. Während Schemas für heterogene Datenbankmigrationen manuell konvertiert werden können, ist dies oft sehr ressourcenintensiv und zeitaufwändig. Verwenden Sie daher a Datenmigrationstool Mit der Konvertierungsfunktion für die Datenbankschema-Migration können Sie den Prozess beschleunigen und Daten in die neue Datenbank migrieren.
4. Testen der Migrationserstellung
Es empfiehlt sich, beim Testen eines Migrationsbuilds einen iterativen Ansatz zu verfolgen. Sie können mit einer kleinen Teilmenge Ihrer Daten beginnen, diese profilieren und ihr Schema konvertieren, anstatt sofort eine vollständige Migrationsübung durchzuführen. Dadurch können Sie sicherstellen, dass alle Zuordnungen, Transformationen und Datenqualitätsregeln wie vorgesehen funktionieren. Sobald Sie eine Teilmenge Ihres Datenbankmigrationstools getestet haben, können Sie das Datenvolumen schrittweise erhöhen und einen einzelnen Workflow erstellen.
5. Durchführen der Migration
Die meisten Unternehmen planen Migrationsprojekte, wenn sie sich Ausfallzeiten leisten können, zB an Wochenenden oder Feiertagen. Allerdings ist es heute wichtiger denn je, DB-Migrationen so zu planen, dass Unterbrechungen der täglichen Datenverwaltungsprozesse minimiert oder vollständig eliminiert werden.
Dies kann mit kostenpflichtigen und kostenlosen Datenbankmigrationstools erreicht werden, die Folgendes bieten: Datensynchronisation or Datenerfassung ändern (CDC) Funktionalität. Mit diesen Tools können Sie das anfängliche Laden durchführen und dann alle Änderungen während oder nach dem anfänglichen Laden erfassen.
Nachdem alle Daten erfolgreich in die neue Datenbank migriert wurden, muss bei Bedarf eine Altersversorgungsrichtlinie für die alte Datenbank entwickelt werden. Darüber hinaus müssen Systeme eingerichtet werden, um die Qualität der an die Zieldatenbank übertragenen Daten zu validieren und zu überwachen.
Bewältigung der Herausforderungen bei der Datenbankmigration
Die Migration von Datenbanken ist seit Jahren gängige Praxis. Das ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass sie aufgrund der Komplexität der Datenmigrationsschritte sorgfältig überlegt werden muss. Einige der wichtigsten Herausforderungen, denen Unternehmen bei der Migration ihrer Datenbanken begegnen, sind:
Datenverlust
Das häufigste Problem, mit dem Unternehmen konfrontiert sind, ist der Datenverlust während der Datenbankmigration. Während der Planungsphase ist das Testen auf Datenverlust oder Datenbeschädigung von entscheidender Bedeutung, um zu überprüfen, ob während des Migrationsprozesses vollständige Daten migriert wurden oder nicht. Die Durchführung einer detaillierten Dateninventur hilft dabei, sensible und kritische Daten zu identifizieren, was notwendig ist, um sicherzustellen, dass alles berücksichtigt wird.
Mithilfe automatisierter Datenbankmigrationstools können Datenexperten Quell- und Zieldaten vergleichen und so die Datenintegrität und -konsistenz sicherstellen.
Datensicherheit
Daten sind eines der wertvollsten Vermögenswerte eines Unternehmens; ihre Sicherheit ist von größter Bedeutung. Daten werden zwischen verschiedenen Umgebungen verschoben Während des DB-Migrationsprozesses wird die Sicherheit zur Herausforderung. Die Verschlüsselung von Daten während der Übertragung und im Ruhezustand sowie die Beschränkung des Zugriffs auf vertrauliche Daten sind bewährte Methoden, um die Datensicherheit bei der Migration einer Datenbank zu gewährleisten.
Schwierigkeiten bei der Planung
Große Unternehmen verfügen in der Regel über unterschiedliche Datenbanken in verschiedenen Abteilungen. Das Auffinden dieser Datenbanken und die Planung der Schemakonvertierung und Datennormalisierung werden in der Anfangsphase zu einer Herausforderung.
Der Schlüssel liegt darin, einen Schritt-für-Schritt-Plan zu entwickeln, der Zeitpläne, Rollen, Abhängigkeiten und Ressourcenzuweisungen abdeckt, und eine Pilotmigration mit einem kleinen Datensatz durchzuführen, um potenzielle Probleme vor der vollständigen Implementierung zu identifizieren.
Migrationsstrategie
Eine häufig gestellte Frage ist, wie eine Datenbankmigration durchgeführt werden kann. Unternehmen übersehen einige wichtige Aspekte und verwenden eine Datenbankmigrationsstrategie, die nicht mit ihren Geschäftszielen übereinstimmt. Daher ist es notwendig, vor der Datenbankmigration umfassende Recherchen durchzuführen.
Vorteile der Verwendung einer automatisierten Datenbankmigrationssoftware
Einfachheit und Benutzerfreundlichkeit: Reduziert den Bedarf an speziellen Programmierkenntnissen und macht den Migrationsprozess für Geschäftsbenutzer und Teams zugänglicher.
Schnelligkeit: Durch die Automatisierung werden die Migrationszeiträume erheblich verkürzt.
Skalierbarkeit: Unterstützt problemlos Migrationen mit umfangreichen Datensätzen oder komplexen Ökosystemen.
Fehlerreduzierung: Integrierte Validierungs- und Fehlerbehandlungsmechanismen minimieren das Risiko manueller Versehen.
Unterstützung für Hybrid- und Multi-Cloud-Setups: Bewältigt nahtlos Migrationen zwischen lokalen und Cloud-Umgebungen und ermöglicht so flexible Bereitstellungsstrategien.
Beschleunigen Sie die Datenbankmigration mit Astera
Datenmigrationsprozesse, die den Zeitrahmen überschreiten, erweisen sich als kostspielig, sowohl in Bezug auf den Umsatz als auch auf den Ruf. Ein Datenbankmigrationstool auf Unternehmensebene kann Ihrem Unternehmen dabei helfen, die sich wiederholenden Aufgaben im Zusammenhang mit der Datenmigration zu automatisieren und Datenqualitätsmanagement.
Astera ist eine End-to-End-Datenverwaltungslösung, die auf die komplexen Datenanforderungen von Unternehmen zugeschnitten ist und Folgendes bietet:
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- Daten-Synchronisierungsfunktion, mit der Sie geänderte Daten erfassen und Zeit und Rechenleistung für das Laden von Massendaten sparen können
- Erweiterte Datenprofilerstellung und Qualitätsfunktionen, mit denen Sie Daten anhand benutzerdefinierter Geschäftsregeln validieren können, um Fehler und Inkonsistenzen zu minimieren
- Unterstützung für eine Reihe von lokalen und Cloud-basierten Datenbanken, um allen Anwendungsfällen der Datenbankmigration gerecht zu werden
- Drag-and-Drop-Mapping zur Durchführung komplexer Datentransformationen ohne das Schreiben einer einzigen Codezeile
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