
Gesundheitsdatenmanagement: Was es für Gesundheitsorganisationen bedeutet
Die Gesundheitsbranche erlebt eine Datenrevolution, die die Art und Weise, wie Gesundheitsorganisationen und -fachleute mit der Patientenversorgung umgehen, grundlegend verändert. Ein modernes Gesundheitsdatenmanagementsystem, das es Gesundheitsdienstleistern ermöglicht, Bedürfnisse besser vorherzusehen und die Behandlungsergebnisse der Patienten mit beispielloser Genauigkeit zu verbessern, ist keine Option mehr; es ist die datengesteuerte Zukunft der Branche.
Der globale Markt für digitale Gesundheit, der voraussichtlich ein atemberaubendes $ 456.9 Milliarden 2026, unterstreicht die zentrale Rolle, die das Gesundheitsdatenmanagement in der Branche spielt. Für Gesundheitsorganisationen stellen das schiere Volumen, die Vielfalt und die Geschwindigkeit dieser Daten eine Goldmine an Potenzial und Chancen dar. Um das Gesundheitswesen jedoch wirklich zu verändern und die klinische Entscheidungsfindung zu verbessern, müssen sie über veraltete Ansätze hinausgehen.
Quelle: Vorrangforschung
Die Tatsache, dass herkömmliche Datenmanagementsysteme für die Verarbeitung der enormen Informationsflut nicht mehr geeignet sind, macht fortschrittlichen Analysen und Berichten Platz, die bei der Verbesserung der Patientenversorgung eine zentrale Rolle spielen. Die Branche reagiert darauf mit Investitionen in moderne Lösungen für das Gesundheitsdatenmanagement, die für die Navigation in der komplexen Landschaft des modernen Gesundheitswesens unverzichtbar sind.
Was ist Gesundheitsdatenmanagement?
Unter Gesundheitsdatenmanagement (HDM) versteht man die Organisation und Kontrolle von Gesundheitsinformationen und medizinischen Daten, die häufig in einem digitalen Format als elektronische Gesundheits-/Krankenakten (EHR/EMR) gespeichert werden. Es wird auch als klinisches Datenmanagement und Gesundheitsinformationsmanagement bezeichnet.
Angesichts der kritischen Natur medizinischer Daten müssen bei deren Verwaltung mehrere Faktoren berücksichtigt werden. Beispielsweise müssen Gesundheitsunternehmen sicherstellen, dass die erfassten Daten korrekt, bereinigt, vollständig und bei Bedarf für autorisierte Stakeholder zugänglich sind. DaherDas Gesundheitsdatenmanagement umfasst den gesamten Lebenszyklus von Gesundheitsinformationen – von der Erstellung und Erfassung bis hin zu Speicherung, Sicherheit, Zugriff, Analyse und schließlich Entsorgung.
Mit der Digitalisierung des Gesundheitswesens speichern und verarbeiten Organisationen alle Krankenakten in einem elektronischen Format. Diese Akten sind reich an Daten und umfassen verschiedene Kategorien wie:
- Demographische Information: Alter, Adresse, Geschlecht usw.
- Gesundheitsakten: Laborberichte, Rezepte, Arztbesuche, Behandlungsverlauf usw.
- Administrative Daten: Versicherungsansprüche, Rechnungsdetails usw.
Zentrale Datenrepositorys aggregieren diese elektronischen Aufzeichnungen und ermöglichen so eine effiziente Berichterstattung und Analyse. Gesundheitsdatenanalysten nutzen diese Daten, um wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen, die für die Verbesserung der Effizienz der Patientenversorgung und der medizinischen Ergebnisse von entscheidender Bedeutung sind.
5 Vorteile eines effektiven Gesundheitsdatenmanagements
Das Gesundheitsdatenmanagement kommt nicht nur Gesundheitsorganisationen zugute, sondern auch den Patienten, die darauf angewiesen sind:
Verbesserte Patientenversorgung durch personalisierte Behandlung
Durch die Zusammenführung detaillierter Patientendaten – von genomischen Markern und Daten tragbarer Geräte in Echtzeit bis hin zu differenzierten sozialen Determinanten der Gesundheit – können Klinikärzte beispiellose Erkenntnisse gewinnen, die zu Folgendem führen:
- hochpräzise Diagnosen
- Therapien, die auf individuelle genetische Veranlagungen und Lebensstile zugeschnitten sind
- proaktive Risikostratifizierung, um Krankheiten vorzubeugen, bevor sie sich manifestieren
Das Ergebnis? Messbar verbesserte Ergebnisse und geringere Gesundheitskosten im Zusammenhang mit Interventionen im Spätstadium.
Klinische Entscheidungen mit umsetzbaren Erkenntnissen
Das moderne Gesundheitsdatenmanagement hat die Art und Weise, wie klinische Entscheidungen getroffen werden, grundlegend verändert. Gesundheitsorganisationen haben sich von einer Zeit verabschiedet, in der sich Ärzte hauptsächlich auf ihre individuelle Intuition und Erfahrung verließen. Jetzt befinden wir uns im Zeitalter evidenzbasierter Protokolle, in denen Daten den Weg weisen. Der Einsatz hochentwickelter Datenverwaltungstools ermöglicht es medizinischem Fachpersonal, große Sammlungen von Patientenakten zu verarbeiten und zu analysieren und subtile, aber entscheidende Erkenntnisse zu gewinnen. Sie können beispielsweise Folgendes identifizieren:
- Optimale Medikamentenkombinationen für unterschiedliche Erkrankungen
- Frühwarnzeichen, die unerwünschte Ereignisse vorhersagen, bevor sie eintreten
- Benchmarks für die Wirksamkeit der Behandlung bei verschiedenen Patientengruppen
Schlankere Abläufe im Gesundheitswesen
Die nationalen Gesundheitsausgaben für das US-Gesundheitssystem beliefen sich im Jahr 4.1 auf 2020 Billionen US-Dollar und machten damit 19.7 Prozent des gesamten BIP aus. Gesundheitsorganisationen suchen ständig nach Möglichkeiten, ihre Ausgaben zu minimieren.
Durch effektives Gesundheitsdatenmanagement werden Doppelarbeit und unnötiger Aufwand vermieden, der Umgang mit Patienteninformationen verbessert und Verschwendung im Gesundheitswesen vermieden. Anstatt separate, unverbundene Aufzeichnungen über verschiedene Abteilungen (Labor, Apotheke und Arztpraxis) zu verstreuen, können alle relevanten Daten an einem Ort organisiert und zugänglich gemacht werden.
Verstärkte Datensicherheit und Patientenvertraulichkeit
Das Gesundheitsdatenmanagement ermöglicht die Implementierung mehrschichtiger Sicherheitsarchitekturen, strenger Zugriffskontrollen und fortschrittlicher Verschlüsselung, die alle für den Schutz sensibler Informationen vor immer ausgefeilteren Cyberbedrohungen von entscheidender Bedeutung sind. Darüber hinaus sind proaktive Datenverwaltungsrahmen, die die Datenschutzbestimmungen für Patienten wie HIPAA und DSGVO einhalten, für das Gesundheitsdatenmanagement von entscheidender Bedeutung, da sie dazu beitragen, das Vertrauen der Patienten aufzubauen und aufrechtzuerhalten.
Bewerten Sie die Leistung des Arztes
Wenn Gesundheitsorganisationen die Arbeitsweise von Ärzten und anderen Fachkräften genauer unter die Lupe nehmen, können sie Maßnahmen ergreifen, um die Art und Weise der Versorgung zu optimieren. Durch das Sammeln und Überprüfen von Daten – beispielsweise wie lange Termine dauern, Behandlungsergebnisse erzielt werden und wie bewährte Verfahren eingehalten werden – können Manager Trends und Bereiche erkennen, in denen Verbesserungen möglich sind. Die gewonnenen Erkenntnisse helfen den Teams, ihre Erfolge zu feiern und notwendige Anpassungen vorzunehmen, um sicherzustellen, dass die Patienten die bestmögliche Versorgung erhalten.
Gleichzeitig trägt die Überwachung der Aktivitäten des medizinischen Fachpersonals dazu bei, den Alltagsbetrieb zu optimieren. Wenn Führungskräfte wissen, wie jeder Teil des Teams zum Gesamtbild beiträgt, können sie vorausplanen, gezielte Schulungen anbieten und Ressourcen dort einsetzen, wo sie am dringendsten benötigt werden.
Die größten Herausforderungen im Gesundheitsdatenmanagement für die Gesundheitsbranche
Aufrechterhaltung der Compliance und Sicherheit von Gesundheitsdaten
Eine der größten Herausforderungen im Gesundheitsdatenmanagement ist die Einhaltung strikter Vorschriften und absoluter Sicherheit. Gesundheitsdaten sind unglaublich sensibel und persönlich – ihr Schutz muss absolut gewährleistet sein, nicht nur um die Vorschriften einzuhalten, sondern auch um das Vertrauen der Patienten zu bewahren.
Die Herausforderung besteht darin, fortschrittliche Sicherheitsmaßnahmen wie Verschlüsselung und kontinuierliche Überwachung zu implementieren, ohne den nahtlosen Informationsfluss zu unterbrechen, der für eine rechtzeitige Patientenversorgung unerlässlich ist. Gesundheitsorganisationen müssen regelmäßig Audits durchführen, ihre Sicherheitsprotokolle aktualisieren und ihr Personal schulen, um neuen Cyberbedrohungen entgegenzuwirken.
Die Balance zwischen derart strengen Sicherheitsanforderungen und den Erfordernissen der Datenzugänglichkeit und betrieblichen Effizienz herzustellen, ist eine andauernde, komplexe Aufgabe, die von entscheidender Bedeutung ist, um sowohl die Privatsphäre der Patienten als auch die Integrität des Gesundheitssystems zu schützen.
Konsolidierung von Daten aus unterschiedlichen Quellen
Denken Sie einen Moment an die Welt des Gesundheitswesens – hier wimmelt es von verschiedenen Abteilungen, Kliniken, Laboren und Systemen, die alle zusammenarbeiten und wertvolle Informationen generieren. Die Herausforderung entsteht, wenn medizinische Fachkräfte wichtige Entscheidungen treffen müssen und dann feststellen, dass die benötigten Daten in unterschiedlichen Systemen gespeichert sind. Daten integrieren aus diesen unterschiedlichen Quellen, darunter elektronische Gesundheitsaktensysteme, spezialisierte Datenbanken, und selbst das Herumliegen von Papierunterlagen an manchen Orten ist ohne eine solide Datenverwaltungsstrategie zeit- und kostenaufwändig.
Um einen Blick auf das Gesamtbild zu werfen, ist die Konsolidierung dieser fragmentierten Daten jedoch von entscheidender Bedeutung. Sie ermöglicht es Gesundheitsorganisationen, die einzelnen Punkte wirklich zu verknüpfen und die entscheidenden Erkenntnisse für eine bessere Patientenversorgung und betriebliche Verbesserungen zu gewinnen.
Erfahren Sie mehr darüber Konsolidierung von Gesundheitsdaten in einem Data Warehouse.
Gewährleistung des Datenzugriffs im gesamten Unternehmen
Sobald all diese wertvollen Daten erfasst und gespeichert sind, besteht die nächste Hürde darin, sicherzustellen, dass die richtigen Personen zum richtigen Zeitpunkt darauf zugreifen können und zwar auf eine Weise, die ihnen hilft, ihre Arbeit besser zu erledigen. Kein Wunder, dass ein nahtloser Datenzugriff eine entscheidende Rolle bei der Bereitstellung einer qualitativ hochwertigen Patientenversorgung spielt.
Daten, die in einem System eingeschlossen sind, das schwer zu navigieren ist oder für diejenigen, die sie benötigen, nicht verfügbar ist, stellen jedoch eine ernsthafte Herausforderung für Gesundheitsdienstleister dar. Diese Fragmentierung ist oft auf Legacy-Systeme und getrennte Datenbanken, die nicht gut miteinander kommunizieren. Bei kritischen Informationen werden isoliert, müssen medizinische Fachkräfte mit Verzögerungen beim Zugriff auf die benötigten Daten rechnen, was Diagnose und Behandlung verlangsamen kann. Sicherheitsmaßnahmen sind zwar unerlässlich, verschärfen diese Probleme jedoch manchmal, wenn sie den Zugriff zu stark einschränken.
Um diese Herausforderung zu meistern, müssen Gesundheitsorganisationen benutzerfreundlichen, interoperablen Datenverwaltungslösungen den Vorzug geben, die autorisiertem Personal einen schnellen und sicheren Zugriff auf die benötigten Informationen ermöglichen.
Speicherung und Aufbewahrung von Krankenakten
Die Datenmengen im Gesundheitswesen sind deutlich gestiegen. Tatsächlich produziert die Gesundheitsbranche 30% der weltweiten Daten allein. Das Archivieren und Verarbeiten großer Datenmengen kann komplex sein und hohe Kosten und Sicherheitsprobleme mit sich bringen. Es geht nicht nur darum, genügend Speicherplatz zu finden, um alles aufzubewahren; ebenso wichtig ist es, sicherzustellen, dass dieser Tresor an Informationen sicher, zuverlässig und jederzeit zugänglich ist.
Viele Gesundheitsdienstleister steigen auf fortschrittliche Cloud-Speicherlösungen um, um die Einhaltung von HIPAA und anderen Branchenstandards zu gewährleisten.
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Demo ansehenBewährte Methoden für das Datenmanagement im Gesundheitswesen
Um das Potenzial der Implementierung eines Gesundheitsdatenverwaltungssystems zu maximieren, müssen Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen zusammenarbeiten, um Patienten- und Anbieterinformationen effektiv zu verwalten, zu organisieren, zu sichern und zu übertragen.
Entwickeln Sie eine einheitliche Datenintegrationsstrategie
Effektives Gesundheitsdatenmanagement beginnt mit der Zusammenführung von Informationen aus verschiedenen Quellen – seien es elektronische Gesundheitsakten, Laborsysteme oder Bilddatenbanken – in einem einzigen, zusammenhängenden Repository. Ein einzige Quelle der Wahrheit Die Lösung bietet einen vollständigen Überblick über die Krankengeschichte eines Patienten und minimiert Doppelarbeit. So können medizinische Fachkräfte fundierte Entscheidungen treffen.
Erfahren Sie mehr darüber Integration von Gesundheitsdaten.
Setzen Sie auf proaktive Datenverwaltung und kontinuierliche Verbesserung
Medizinische Fehler sind die dritthäufigste Todesursache in den USA. Gesundheitsdienstleister müssen einen proaktiven Ansatz zur Datenverwaltung verfolgen, um mit den sich entwickelnden Herausforderungen im Gesundheitswesen Schritt zu halten. Die Festlegung klarer Richtlinien, die Zuweisung spezifischer Rollen und die Verwendung moderner Datenverwaltungslösungen mit eingebetteten Funktionen zur Datenprofilierung und -validierung sind der Schlüssel zur kontinuierlichen Datenqualität überwachen und Probleme angehen, bevor sie eskalieren.
Verbessern Sie den Datenzugriff im gesamten Unternehmen
Für eine effiziente Patientenversorgung ist es entscheidend, dass jedes Teammitglied schnell die richtigen Informationen abrufen kann. Gesundheitsdatenmanagementsysteme mit visuellen Benutzeroberflächen und robusten Interoperabilität ermöglichen einen nahtlosen Informationsaustausch im Gesundheitswesen (Healthcare Information Exchange, HIE), sodass medizinisches Fachpersonal auf Daten zugreifen und diese über Anwendungen, Geräte, Systeme und Abteilungen hinweg teilen kann.
Implementieren Sie umfassende Datensicherheits-, Compliance- und Datenschutzmaßnahmen zum Schutz Ihrer Daten
Kurz und 2022 Bericht Laut IBM sind die Kosten eines Datenschutzverstoßes im Gesundheitswesen seit 42 um 2020 % gestiegen. Dies waren die höchsten durchschnittlichen Kosten eines Datenschutzverstoßes aller Branchen.
Angesichts der Sensibilität von Gesundheitsinformationen und der Bedrohung durch Cyberangriffe und -verletzungen müssen Krankenhäuser und Gesundheitssysteme die Erkennung und Eindämmung verbessern, indem sie moderne Cybersicherheitsmaßnahmen implementieren und gleichzeitig die Vorschriften einhalten.
Investieren Sie in skalierbare Infrastruktur und zukunftssichere Technologien
Gesundheitsorganisationen müssen sicherstellen, dass ihre Infrastruktur mit dem wachsenden Datenvolumen mitwächst. Investitionen in flexible, Cloud-basierte Speicherlösungen, Notfallwiederherstellungspläne und neue Technologien wie künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen verbessern Datenmanagement Fähigkeiten und bereitet Gesundheitsorganisationen auf die Zukunft vor.
Gesundheitsdatenmanagement ermöglicht Gesundheitsdatenanalyse
Das Gesundheitsdatenmanagement ist die grundlegende Voraussetzung für die Gesundheitsdatenanalyse und stellt sicher, dass die Daten entsprechend hohen Standards erfasst, gesichert und organisiert werden, bevor sie zur Entscheidungsfindung verwendet werden.
Mithilfe moderner Analysetechniken können Gesundheitsorganisationen Daten nicht nur verwalten, sondern auch aktiv für die strategische Planung nutzen. Diese Umstellung verbessert nicht nur die klinischen Ergebnisse, sondern auch das Gesundheitsmanagement der Bevölkerung. Sie hilft Anbietern, Trends zu erkennen, Risiken vorherzusagen und Interventionen so anzupassen, dass sie sowohl den individuellen als auch den gesellschaftlichen Bedürfnissen gerecht werden.
Nachfolgend sind vier wichtige Ansätze der Datenanalyse im Gesundheitswesen aufgeführt:
Beschreibende Analytik
Im Gesundheitsdatenmanagement wird die deskriptive Analyse hauptsächlich dazu verwendet, eine klare Ausgangsbasis zu schaffen, indem historische Daten (Patientendemografie, Ressourcennutzung, Behandlungsergebnisse usw.) anhand einfacher statistischer Kennzahlen zusammengefasst werden. Die Analyse historischer Daten bietet dem medizinischen Fachpersonal Einblicke in die Leistung in der Vergangenheit, sodass es den aktuellen Stand der Versorgung verstehen und die Grundlage für gezielte Verbesserungen schaffen kann.
Diagnostische Analyse
Bei der diagnostischen Analyse geht es darum, die Grundursachen aufzudecken. Sobald eine Basislinie festgelegt ist, besteht der nächste logische Schritt darin, die Ursache-Wirkungs-Beziehungen zu untersuchen, um zu verstehen warum ein bestimmter Trend oder ein bestimmtes Ergebnis ist aufgetreten. Für Personen im Gesundheitsdatenmanagement sind derartige Erkenntnisse von entscheidender Bedeutung. Wenn Ärzte beispielsweise verstehen, warum die Infektionsraten gestiegen sind oder die Patientenergebnisse unterschiedlich ausgefallen sind, können sie die notwendigen Schritte unternehmen, um die Patientenversorgung zu verbessern – sei es durch die Verfeinerung von Prozessen, die Umverteilung von Ressourcen oder das Vorschlagen gezielter Änderungen.
Predictive Analytics
Wäre es nicht großartig, wenn Gesundheitsfachkräfte einen kleinen Blick in die Zukunft werfen könnten, fast wie eine Wettervorhersage? Genau darum geht es bei Predictive Analytics – Gesundheitsorganisationen verlassen sich auf Predictive Analytics, um proaktiver zu sein. Anstatt also auf einen Anstieg der Wiedereinweisungen zu reagieren, nachdem es passiert, nutzen medizinische Fachkräfte prädiktive Analysetools, um das Risiko einer Wiedereinweisung zu ermitteln bevor ein Patient verlässt sogar das Krankenhaus. Diese Tools basieren auf KI, maschinellem Lernen und Data Mining und können riesige Datenmengen verarbeiten.
Prescriptive Analytics
Präskriptive Analysen bieten einen strategischen Fahrplan, der es Gesundheitsorganisationen ermöglicht, Daten zur Steuerung ihrer Entscheidungen zu nutzen. Mit anderen Worten: Ermitteln Sie mithilfe von Techniken wie Simulationen und Szenarioanalysen die beste Vorgehensweise. Zum Beispiel: „Was wäre, wenn wir dieses Behandlungsprotokoll anpassen?“ oder „Was wäre, wenn wir das Personal auf diese Weise neu verteilen?“ Die Analyse solcher Szenarien hilft Gesundheitsteams dabei, maßgeschneiderte Behandlungspläne für einzelne Patienten zu entwickeln. Sie kann auch dazu beitragen, die Ressourcennutzung in der gesamten Organisation zu optimieren und Betriebsabläufe zu rationalisieren.
Vereinfachen Sie das Datenmanagement im Gesundheitswesen mit Astera
Astera bietet eine unternehmenstaugliche All-in-One-Datenmanagementplattform, mit der Gesundheitsorganisationen das wahre Potenzial ihrer Daten ausschöpfen können. Mit AsteraDank der KI-gesteuerten Automatisierung und Funktionen von können Gesundheitsorganisationen ihre Daten nahtlos extrahieren, transformieren, integrieren, speichern und verwenden, um schneller Erkenntnisse zu gewinnen, die Einhaltung von Vorschriften sicherzustellen und letztendlich die Patientenversorgung zu verbessern – und gleichzeitig die Betriebseffizienz um bis zu 90 % zu steigern.
Führende Gesundheitsorganisationen vertrauen Astera für das Gesundheitsdatenmanagement:
Novartis
Novartis Pharmaceuticals benötigte eine Datenmanagementlösung, die große Datenmengen aus unterschiedlichen Quellen verarbeiten konnte. Dies bedeutete, dass die Lösung leistungsstarke Datentransformations- und -manipulationsfunktionen sowie Pivot-/Unpivoting- und String-Funktionen bieten musste, um eine Vielzahl von Datenformaten verarbeiten zu können. Mit AsteraMithilfe der Datenmanagementplattform von konnte Novartis die Datenqualität verbessern, analysebereite Verkaufs- und Prognosedaten von seinen Einzelhandelspartnern erhalten und die Produktivität steigern.
Cherry Healthlh
Cherry Health musste eingehende Daten aus Produktions- und Berichtsdatenbanken umwandeln und zur weiteren Analyse in sein Data Warehouse übertragen. Da sich die Daten in verschiedenen Datenbanken befanden, war es schwierig, sich ein vollständiges Bild der Abläufe zu machen und datenbasierte Entscheidungen zu treffen. Außerdem wollte das Unternehmen eine Plattform, die es ermöglichte, Daten aus elektronisch gescannten Formularen (die über mobile Geräte übermittelt wurden) in das elektronische Gesundheitsdatensystem von Cherry Health zu integrieren, das elektronische Patientenakten enthielt. Mit AsteraCherry Health konnte bei der Durchführung neuer Projekte kurze Bearbeitungszeiten erreichen und erhebliche Kosten einsparen, da keine Patientenformulare mehr gedruckt, versendet, gescannt und geschreddert werden mussten.
Chorus Community Health Plans (CCHP)
Viele Jahre lang hatte CCHP Mühe, die 95 %-ige Datenübermittlungs- und Genehmigungsquote für staatliche Medicaid-Rückerstattungen zu erreichen, da es Fehler und Unstimmigkeiten in den Daten von Anbietern und TPAs gab. Chorus Community Health Plans verwendet Astera um Genauigkeit und Qualität bei ihren Begegnungen zu gewährleisten. CCHP erreichte eine Zustimmungsrate von 98 % im Staat nach der Umsetzung Astera in ihren Prozess. Ihre Fehlerquote ist deutlich gesunken. Alle erforderlichen Änderungen dauern nur fünf Minuten, während sie früher bis zu drei Stunden dauern konnten.
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