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EDI-Kosteneinsparungen: Transformation des Datenmanagements im Gesundheitswesen

28 September 2023

Aufgrund des wachsenden Datenvolumens und der Notwendigkeit eines Datenaustauschs in Echtzeit wird ein effektives Datenmanagement für Unternehmen immer wichtiger. Während sich Gesundheitsorganisationen an diesen Wandel anpassen, Elektronischer Datenaustausch (EDI) entwickelt sich zu einer transformativen Lösung. 

EDI bietet einen standardisierten und automatisierten Ansatz für den Datenaustausch. Diese Methode hilft Unternehmen, Abläufe zu rationalisieren, Fehler zu reduzieren und erhebliche Kosten zu sparen. Durch den Ersatz manueller und papierbasierter Verfahren, die häufig mit Fehlern und Verzögerungen behaftet sind, können Unternehmen ein digitales System einsetzen. Dieses System fördert schnelle und präzise Transaktionen und steigert so die Effizienz und Kosteneffizienz im Datenmanagement.

Wie spart EDI Kosten? 

Im Gesundheitswesen ist die Verwaltung großer Datenmengen eine alltägliche Aufgabe. Patientenakten, Rechnungsinformationen, Versicherungsdetails und mehr erfordern effiziente Datenverwaltungsprozesse. Implementierung von EDI in Gesundheitssystemen kann erhebliche und manchmal versteckte Kosten angehen und erhebliche Einsparungen ermöglichen.  

Vorteile der EDI-Kosteneinsparungen

Erhöhte Effizienz in Gesundheitsprozessen 

EDI glänzt im Gesundheitswesen aufgrund seiner Fähigkeit, die Effizienz zu steigern. Herkömmliche Dateneingabemethoden, die oft mit Ungenauigkeiten und Verzögerungen behaftet sind, können zu einer Vielzahl vermeidbarer Kosten führen.  

Durch die Automatisierung dieser Prozesse ebnet EDI den Weg für einen effizienten und schnellen Datenaustausch. Beispielsweise können Gesundheitsdienstleister den Abrechnungszyklus beschleunigen, was zu schnelleren Zahlungen und einem verbesserten Cashflow führt. Weniger manuelle Datenverarbeitung bedeutet auch geringere Arbeitskosten und mehr Zeit für strategische Initiativen, was zu einer Steigerung der Produktivität führt. 

Reduzierte Fehlerraten bei der Patientendatenverwaltung 

Datenfehler im Gesundheitswesen können schwerwiegende Folgen haben, darunter falsche Patienteninformationen, Abrechnungsfehler und verzögerte Behandlungen. Diese Fehler verursachen direkte Korrekturkosten und schädigen den Ruf des Gesundheitsdienstleisters.  

EDI reduziert die manuelle Datenverarbeitung und verringert so das Risiko menschlicher Fehler erheblich. Angesichts der direkten und indirekten Kosten der Fehlerbeseitigung können die Einsparungen durch diese Fehlerreduzierung erheblich sein. 

Optimiertes Supply Chain Management 

Gesundheitsdienstleister benötigen einen umfassenden Bestand an medizinischen Hilfsgütern und Arzneimitteln. EDI bietet einen Echtzeit-Datenaustausch, der eine präzise Bestandsverwaltung ermöglicht. Durch die Reduzierung von Überbeständen und Fehlbeständen können Gesundheitsdienstleister erhebliche Kosten einsparen. 

Rückgang des Papierverbrauchs  

Die Kosten für das Drucken, Aufbewahren und sichere Entsorgen von Papierunterlagen summieren sich schnell. Darüber hinaus wirken sich diese Systeme indirekt auf die Umwelt aus und können möglicherweise den Ruf eines Anbieters bei umweltbewussten Patienten schädigen. 

EDI reduziert die Abhängigkeit von Papier und verbessert so die Effizienz und Umweltverträglichkeit. Neben der Kostensenkung stärkt diese Änderung auch das Engagement eines Anbieters für umweltfreundliche Praktiken und steigert so seinen Ruf bei verschiedenen Interessengruppen. 

Automatisierte Bearbeitung von Versicherungsansprüchen 

Die Bearbeitung von Versicherungsansprüchen im Gesundheitswesen kann ein Labyrinth von Verfahren sein, an denen verschiedene Interessengruppen beteiligt sind, von denen jeder einzigartige Datenanforderungen hat. Fehltritte auf dem Weg, von falschen Patienteninformationen bis hin zu falschen Abrechnungscodes, können zu Ablehnungen führen, was zu mehr Bearbeitungszeit und -aufwand führt. 

Die EDI-Implementierung im Gesundheitswesen bietet einen strukturierten und konsistenten Ansatz für die Schadensbearbeitung. Es standardisiert den Datenaustausch zwischen Gesundheitsdienstleistern und Kostenträgern und macht den Prozess effizienter und weniger fehleranfällig. Dies wiederum beschleunigt den Erstattungsprozess und verbessert den Cashflow für Gesundheitsdienstleister. Durch den Einsatz von EDI können Anbieter die Komplexität von Versicherungsansprüchen effektiv bewältigen, kostspielige Verzögerungen vermeiden und das Risiko von Zahlungsverweigerungen mindern. 

Verbesserte Einhaltung gesetzlicher Vorschriften  

Gesundheitsdienstleister sind verpflichtet, mehrere Vorschriften einzuhalten, wie z Krankenversicherungs-Portabilitäts- und Rechenschaftsgesetz (HIPAA). Die Nichteinhaltung dieser Regeln kann zu erheblichen Geldstrafen und einem möglichen Reputationsschaden führen. 

Die Implementierung eines EDI-Systems kann Gesundheitsdienstleistern dabei helfen, diese Fallstricke zu vermeiden, indem es die Einhaltung gesetzlicher Standards grundsätzlich unterstützt. EDI bietet eine sichere Datenübertragung, schützt vertrauliche Patienteninformationen und wahrt die Privatsphäre. Durch die Verbesserung der Compliance wird das Risiko kostspieliger Strafen verringert und gleichzeitig der Ruf des Gesundheitsdienstleisters geschützt.  

Verbesserte Patientenzufriedenheit und -bindung 

Durch die Sicherstellung einer genauen und zeitnahen Abrechnung, eine schnelle Lösung von Versicherungsansprüchen und eine effiziente Übertragung von Krankenakten verbessert EDI das Patientenerlebnis. Zufriedene Patienten nehmen die Dienste des Gesundheitsdienstleisters eher weiterhin in Anspruch, was langfristig zu geringeren Kosten für die Patientenakquise führt. 

Durch die Automatisierung und Rationalisierung von Prozessen, die Verbesserung der Compliance und die Verbesserung des Patientenerlebnisses kann EDI die Kosten im Gesundheitswesen erheblich senken. Diese Einsparungen gehen über die Betriebskosten hinaus und wirken sich auf das Endergebnis aus, was EDI zu einer wertvollen Investition für Gesundheitsdienstleister macht. 

Fallstudie: Kosteneinsparungen durch EDI-Implementierung 

Chorus Community Health Plans (CCHP), eine gemeinnützige Health Maintenance Organization (HMO), die Children's Wisconsin angeschlossen ist, bietet Gesundheitsdienstleistungen für über 140,000 Erwachsene und Kinder in 28 Landkreisen des Bundesstaates. Wie viele Health Maintenance Organizations (HMOs) stand CCHP vor einer großen Herausforderung: Sie mussten eine hohe Datenübermittlungs- und Genehmigungsrate für Patientenkontakte sicherstellen. Dies war von entscheidender Bedeutung, da das Gesundheitsministerium von Wisconsin diese Daten zur Berechnung der Kopfpauschalen verwendete, die sich direkt auf die Einnahmen von CCHP auswirkten. 

Vor der Implementierung einer EDI-Lösung war der Prozess der Überprüfung und Korrektur von EDI-Dateien für das Unternehmen arbeitsintensiv. Die Korrektur jedes Transaktionsdokuments kann bis zu drei Stunden dauern, was viel Zeit und Ressourcen in Anspruch nimmt. Dieser anspruchsvolle manuelle Prozess war auch anfällig für menschliche Fehler. 

Die Lösung: Astera EDIConnect 

CCHP erkannte diese Ineffizienzen und beschloss, seinen Prozess durch die Nutzung der Leistungsfähigkeit eines EDI-Tools zu revolutionieren. Die Wahl des zu wählenden Werkzeugs war klar; Astera EDI Connect zeichnete sich durch seine überlegene Funktionalität, die mühelose Lernkurve und die intuitive Entwicklungsumgebung aus, die den Prozess zu einem Kinderspiel machte. 

Die Ergebnisse: verbesserte Genehmigungsraten und Kosteneinsparungen 

Umsetzung Astera's EDI Connect führte zu beeindruckenden Ergebnissen. Die Datenübermittlungs- und Genehmigungsraten von CCHP stiegen sprunghaft auf 99 %. Die verbesserte Datengenauigkeit führte zu einer höheren Anzahl akzeptierter Anträge, was den Status eines Medicaid-zertifizierten Anbieters festigte und dem Staat mehr Einnahmen einbrachte.  

Durch die Automatisierung des EDI-Prozesses sparte CCHP etwa fünf Wochen manuellen Codierungs- und Überprüfungsaufwands zur Fehlerbeseitigung ein, was ungefähr 26,000 US-Dollar pro Jahr entspricht. Darüber hinaus sparte das Unternehmen 65,000 US-Dollar pro Jahr ein, die es für die Einstellung eines zusätzlichen Vollzeitmitarbeiters für die Verwaltung dieser EDI-Dateien aufgewendet hätte. Darüber hinaus konnte CCHP aufgrund der verbesserten EDI-Datengenauigkeit über 100,000 US-Dollar an Erstattungen einbehalten, was direkt zu seinem Endergebnis beitrug. 

In einer Nussschale, Astera's EDI Connect spielte eine entscheidende Rolle dabei, CCHP dabei zu helfen, seine Abläufe zu rationalisieren, Kosten zu senken und die Datengenauigkeit zu verbessern. Jetzt verfügt CCHP über einen nahtlosen, automatisierten EDI-Prozess, der es ihnen ermöglicht, sich mehr auf ihre Hauptaufgabe zu konzentrieren, nämlich die Bereitstellung hochwertiger Gesundheitsdienstleistungen für ihre Mitglieder.   

Mit EDI Potenziale erschließen 

Die transformative Kraft des elektronischen Datenaustauschs (Electronic Data Interchange, EDI) ist offensichtlich von großer Bedeutung für die Optimierung von Geschäftsabläufen, wie sich in der erfolgreichen Einführung von CCHP widerspiegelt Astera EDIConnect. Diese Fallstudie ist ein Beweis für die erheblichen Vorteile der Automatisierung von EDI-Prozessen. Durch den Einsatz moderner Datenaustauschmethoden können Gesundheitsorganisationen erhebliche Kosteneinsparungen und betriebliche Verbesserungen erzielen.

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